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Das Verhältnis zwischen Glück und Moral. Eine Untersuchung der verschiedenen Glücksbegriffe und deren Beziehung zu moralischem Handeln

Sanja Leitner

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt verschiedene Arten von Glück, daher wird in dieser Arbeit zuerst der Glücksbegriff definiert, bzw. die verschiedenen Bedeutungen erläutert. Essenziell für die nachfolgende Untersuchung des Verhältnisses von Glück und Moral sind das Wohlfühlglück, bei dem es sich um einen zeitlich begrenzten Moment handelt, in dem man ein intensives Glücksgefühl verspürt und das Glück der Fülle, welches die Zufriedenheit mit dem Leben insgesamt meint. Es gibt verschiedene Theorien, wieso Menschen nach Glück streben, gemeinsam ist ihnen, dass sie es als eine Art Instinkt sehen, einen Lebenszweck, auf den alle menschlichen Handlungen ausgerichtet sind. Die Moral wird von vielen Faktoren wie Erziehung, Kultur, persönliche Erfahrungen beeinflusst, demnach ist es auch sehr unterschiedlich, welchen moralischen Normen eine Person folgt und wie viel Bedeutung sie diesen zukommen lässt. Für die Untersuchung des Verhältnisses zwischen Glück und Moral werden zuerst Theorien bekannter Philosophen verglichen. Dabei fällt auf, dass die meisten antiken Philosophen eher der Meinung waren, moralisches Handeln sei eine Voraussetzung zum Glücklichsein, wohingegen einige Philosophen der moderneren Zeit die Ansicht vertraten, das zu starke Orientieren an moralischen Normen sei dem eigenen Glücksstreben eher hinderlich. Darauf aufbauend wird eine neue Theorie zum Zusammenhang zwischen Glück und Moral aufgestellt. Es ergibt sich die Erkenntnis, moralisches Handeln habe auch andere positive Effekte, sodass ein moralisch handelnder Mensch höhere Chancen hat, glücklich zu sein. Wer sich jedoch nur nach Normen richtet und seine eigenen Bedürfnisse immer zurückstellt, kann sein Glück nicht finden. Da das eigene Glücksstreben und die moralischen Normen immer wieder in Konflikt geraten können, ist es notwendig, für jede Situation abzuwägen, wofür man sich entscheidet. Eine weitere Erkenntnis dieser Untersuchung ist, dass auch ein umgekehrter Zusammenhang besteht: Glückliche Menschen sind eher bereit, moralisch zu handeln. Im letzten Abschnitt finden sich Anregungen für den Unterricht, u.a. Begriffsbestimmungen, Reflexions- und Diskussionsfragen sowie Gedankenexperimente.

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Schlagwörter

Glücksstreben, sinnvolles Leben, Individuum vs. Gesellschaft, Philosophie des Glücks, gutes Leben, Altruismus, Egoismus, Zufriedenheit, glückliches Leben, moralische Normen, gute Handlungen, Moral, moralisches Handeln, Ethik, Normen, Glück, Sinn des Lebens, glücklich