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Motive und Erzählstrategien in E.T.A Hoffmanns "Der Sandmann". Das Unheimliche, das Pygmalion-Motiv und die Frauenfiguren Clara und Olimpia

Ein GRIN-Sammelband

Maxim Braun, Maike Egidi, Kinga Donasch, et al.

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband enthält vier Hausarbeiten. Die erste Arbeit setzt sich mit den Aspekten der Erzählgestaltung in der Novelle auseinander und betrachtet, wie diese eingesetzt werden, um die Wahrnehmung des Lesers zu steuern und zu beeinflussen. Dabei wird zentral gesetzt, wie einerseits Nathanaels Wahrnehmungen wiedergegeben werden und wie der Leser in seiner Wahrnehmung von Nathanaels Wahrnehmung gelenkt wird. Es soll geklärt werden, inwiefern die angewandten Erzählstrategien die fiktionale Realität verzerren und den Eindruck des Wahnsinns evozieren. Die zweite Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, was den "Sandmann" von E.T.A. Hoffmann dunkel und unheimlich macht. Dabei wird sowohl auf die epochentypische Unheimlichkeit als auch die inhaltliche Verunsicherung eingegangen. Wodurch wird Unwohlsein und Unbehagen verursacht? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, betrachten wir zunächst die Begrifflichkeit selbst. Anhand des Pygmalion-Mythos, auf der Basis des Textes aus den Metamorphosen von Ovid, und zwei romantischen Texten aus unterschiedlichen literarischen Kontexten – "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann und "Ligeia" von Edgar Allan Poe – soll im dritten Text die romantische Aktualisierung des Pygmalion-Stoffes, mit speziellem Fokus auf das Motiv der Augen, verdeutlicht werden. Des Weiteren gilt es herauszuarbeiten, wie der Mythos in den Erzählungen verwendet und verändert wird, und was aus ihm entsteht. Im Rahmen der vierten Hausarbeit wird die Forschungsfrage beantwortet, inwiefern sich das Frauenbild, welches durch Clara und Olimpia in "Der Sandmann" vermittelt wird, unterscheidet. Aufgrund der Tatsache, dass in der Epoche der Romantik zwei Frauenbilder gegenwärtig waren, beinhaltet diese Hausarbeit eine Analyse der Frauenfiguren der Erzählung. Es wird prognostiziert, dass die Frauenfiguren Clara und Olimpia ein konträres Frauenbild vermitteln.

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Schlagwörter

hoffmann, unheimliche, E.T.A. Hoffmann, Literatur, Mythos, Sandmann, olimpia, Ligeia, Kunst, Poe, jahrhundert, frauenbild, hoffmanns, Romantik, clara, Augenmotiv, frauenfiguren, Pygmalion, Schwarze Romantik, Schauerromantik