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Die Entwicklung der Theorien des kollektiven Gedächtnisses von ihren Anfängen bis in die Zeit der digitalen Öffentlichkeiten

Elizaveta Frolova

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medien, Kommunikation

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien, Kommunikationswissenschaft, Publizistik, Note: 1.3, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Weltentwürfe 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird entschieden, was in einer Gesellschaft über mehrere Generationen hinweg bewahrt und sorgfältig weitergegeben wird und was in Vergessenheit gerät? Wie bildet sich, beruhend auf geteilten Bezügen des individuellen Erinnerns von Mitgliedern einer Gesellschaft ein kollektives Gedächtnis? In welchem Verhältnis stehen diese zwei Typen von Gedächtnis zueinander? Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist einen kurzen Überblick über die Entwicklungsgeschichte von Theorien zu dem kollektiven Gedächtnis sowie dem Konzept von Erinnerungskultur(en) von ihren Anfängen bis in unsere Zeit zu geben. Aus dem Versuch diese grundlegende Frage zu beantworten, entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts eine Theorie des kollektiven Gedächtnisses. Seitdem wurde die Theorie ständig von vielen anderen, größtenteils interdisziplinären, Wissenschaftlern weiterentwickelt und besonders nach dem Auftreten der digitalen Medientechnologien in den 1990er Jahren, mit ihren unbegrenzten Speichermöglichkeiten, weckte diese immer mehr Aufmerksamkeit und bekam einen "zweiten Atem". Der erste Teil der Arbeit widmet sich der Entstehungsgeschichte des Konzepts von kollektivem Gedächtnis, das zum ersten Mal von Maurice Halbwachs auf eine systematische Weise entwickelt wurde. Auf den Überlegungen von Halbwachs basiert, prägte das Ehepaar von Kulturwissenschaftler Aleida und Jan Assmann die Begriffe kulturelles und konnektives Gedächtnis, die im Unterkapitel erklärt werden. Darauf aufbauend soll auf das Konzept einer Erinnerungskultur eingegangen werden und die drei Dimensionen einer Erinnerungskultur nach Astrid Erll dargestellt. Im Fokus des zweiten Teils steht die kulturelle Bedeutung der Medien als einer notwendigen Bedingung für sowohl das Entstehen von kollektivem Gedächtnis, als auch dessen Bestehen. Im letzten Kapitel wird ein Versuch unternommen, Einflüsse der neuen technologischen Entwicklungen auf das kollektive Gedächtnis zu betrachten. Im Zuge dessen werden das “Recht auf Vergessenwerden” benannt und einige Besonderheiten des kollektiven Gedächtnisses im digitalen öffentlichen Raum zusammengefasst. Abschließend werden die wichtigsten Standpunkte und Ideen aus den zwei Texten “Pluralität des Erinnerns” und “Mediatisierte Erinnerung” von Andrew Hoskins angeführt und knapp erläutert.

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Schlagwörter

Medien und Erinnerung, Pluralität des Erinnerns, das kollektive Gedächtnis, Medien, Digitales kollektives Gedächtnis, Kollektives Gedächtnis, Andrew Hoskins, Erinnerungskultur, Konnektives Gedächtnis, Kulturelles Gedächtnis