img Leseprobe Leseprobe

Der Rechtsextremismus in der DDR im Spiegel der Akten des Ministeriums für Staatssicherheit

Olivia Härtel

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: ‚Nationale Opposition‘ in Ost und West nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Motive und Ursachen lassen sich für die Entwicklung rechtsextremistischer Tendenzen unter DDR-Jugendlichen in Bezug auf Aktenauszüge des Ministeriums für Staatssicherheit erkennen? Mit der Gründung der DDR am 07. Oktober 1949 erfolgte die Geburt eines sozialistischen Staats, der als Paradebeispiel für den Antifaschismus nach dem Zweiten Weltkrieg dienen sollte. Dabei kollidierten Schein und Realität, wie so oft in der Geschichte, von Beginn an miteinander. Spätestens nach dem Überfall auf die Berliner Zionskirche am 17. Oktober 1987 waren alle Bemühungen der SED, die rechten Vorkommnisse in der DDR zu vertuschen, gescheitert. Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen? Um diese Frage beantworten zu können spielt die Einbeziehung der Jungendforschung eine wichtige Rolle, denn insbesondere junge Menschen standen im Mittelpunkt der rechten Szene und sorgten regelmäßig für Aufruhren. Als Basis hierfür dienen die Forschungen von Walther Süß, welche sich mit den verschiedenen Gruppierungen der rechten jugendlichen Subkultur in der DDR befassen. Dabei ist vor allem der dokumentarische Anhang von großer Bedeutung, da er interessante Einblicke in Auszüge aus Akten des MfS bietet, die in dieser Arbeit teilweise näher betrachtet werden sollen. Allerdings ist festzuhalten, dass sich das Forschungsgebiet und seine Literatur erst nach der Wende entwickeln konnten, was auf die Aufrechterhaltung des antifaschistischen Scheins und den damit einhergehenden Verschleierungsbemühungen zurückzuführen ist. Hinzu kommt die Unklarheit darüber, in welchem Ausmaß tatsächlich Akten des MfS vernichtet wurden. In Bezug auf die Quellenanalyse werden vorrangig die Werke von Frank Schuhmann und Bernd Wagner genutzt, die sich mit den Beweggründen rechter Jugendlicher und grundlegenden Fehlentscheidungen im Aufbauprozess der DDR auseinandersetzen. Zusätzliche Ergänzungen werden durch diverse Internetquellen, Statistiken und Aussagen von Betroffenen im Rahmen einer Dokumentation vorgenommen.

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Geschichte, Ministerium für Staatssicherheit, Rechtsextremismus, Geschichte der DDR