Stiftungsstadt und Bürgertum
Hamburgs Stiftungskultur vom Kaiserreich bis in den Nationalsozialimus
Michael Werner
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Neuzeit bis 1918
Beschreibung
Die Förderung wohltätiger und gemeinnütziger Zwecke durch Stifter und Mäzene hatte im Kaiserreich Hochkonjunktur. In der traditionell stiftungsreichen Stadt Hamburg engagierte sich das alte Handelsbürgertum ebenso wie die vielen wirtschaftlichen Aufsteiger. Michael Werner zeigt, welche Auswirkungen Krieg und Inflation, aber auch die verstärkte staatliche Wohlfahrtspolitik in der Weimarer Republik auf die Stiftungskultur hatten. Die totalitäre Staatsauffassung im Nationalsozialismus veränderte die Rahmenbedingungen für die Stiftungen noch einmal stark. So mussten Strategien entwickelt werden, um sich der kompletten Vereinnahmung durch den Staat zu entziehen.
Rezensionen
Das Historisch-Politische Buch, Heft 2/2012 ''seine Arbeit gehört ohne Frage zur Pflichtlektüre für alle, die sich ausführlich mit deutscher Stiftungs- und Bürgertumsgeschichte im 20. Jahrhundert beschäftigen wollen'' Historische Zeitschrift, Heft 295/3 (Dezember 2012)
"In der aspektreichen Gestaltung und quellensatten Bearbeitung der Forschungsagenda, der methodischen Souveränität, der hohen Ergiebigkeit und auch in der gut lesbaren Präsentation der Ergebnisse überzeugt die Studie vollauf." Elisabeth Kraus in H-Soz-u-Kult "Eine wunderbar geschriebene und hochinteressante Monografie, die über die schöne Stadt Hamburg hinaus interessant ist." StiftungsWelt, Nr. 1/2012 "Diese Neuerscheinung ist nicht nur der Stiftungsforschung dringend zu empfehlen."
"In der aspektreichen Gestaltung und quellensatten Bearbeitung der Forschungsagenda, der methodischen Souveränität, der hohen Ergiebigkeit und auch in der gut lesbaren Präsentation der Ergebnisse überzeugt die Studie vollauf." Elisabeth Kraus in H-Soz-u-Kult "Eine wunderbar geschriebene und hochinteressante Monografie, die über die schöne Stadt Hamburg hinaus interessant ist." StiftungsWelt, Nr. 1/2012 "Diese Neuerscheinung ist nicht nur der Stiftungsforschung dringend zu empfehlen."
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