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»etwas ganz und gar Persönliches«

Briefe 1934-1970

Paul Celan

EPUB
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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Briefe, Tagebücher

Beschreibung

Paul Celan, der meistgedeutete deutschsprachige Dichter nach 1945, ist auch der Autor eines eminenten Briefwerks. Mit dieser Ausgabe wird es nun erstmals als eigenes Werk sichtbar: in 691 Briefen, davon 330 bisher unpubliziert, an 252 Adressaten. Wer sind die Adressaten? Es sind die Mitglieder der Familie, geliebte Frauen, befreundete Autoren, sehr junge und begeisterte Leser, Übersetzerkollegen, französische Philosophen ebenso wie deutsche Germanisten und die Mitarbeiter vieler Verlage. Aus alledem entsteht in chronologischer Folge über vier Jahrzehnte ein Leben aus Briefen.
In ihnen zeigt sich Celan als herausragender Korrespondenzpartner mit einer enormen stilistischen Bandbreite, ausgeprägt in seiner Fähigkeit, auch auf Unbekannte einzugehen. Die Briefe offenbaren eine Vielzahl bisher verborgener biografischer Fakten, ermöglichen eine Präzisierung seiner Poetologie und zeigen ihn zugleich als Menschen in seinem ganz gewöhnlichen Alltag.

Rezensionen


»Die bisher unbekannten Briefe Celans bergen einige Entdeckungen, ihre Edition an sich ist äußerst verdienstvoll.«

»Das Buch <em>Etwas ganz und gar Persönliches </em>dokumentiert auf ergreifende Weise, wie ein Dichter, dessen Eltern im Holocaust umkamen, den Folgen der Barbarei selbst zum Opfer fiel und trotzdem noch einmal Verse hat schreiben können, die zum Besten des 20. Jahrhunderts zählen.«

»Künftig dürfte man das dichterische Werk Paul Celans kaum mehr lesen und, noch viel entscheidender angesichts der stetig radikaleren Verschlossenheit seiner Gedichte, nicht adäquat verstehen können, ohne diesen Band in die Hand zu nehmen und zu konsultieren, welches Poem mit welchem biografischem Hinter- oder manchmal auch Vordergrund wie korrespondiert.«

»Dieser so umfangreichen wie sorgfältig bearbeiteten Briefausgabe ... bleibt abzulesen, was Sprache fu¨r Celan ist, nämlich Wirklichkeit und Wahrheit.«

»Paul Celans Briefe: ein ähnlich großes, geradezu umwerfendes Leseereignis wie seine Gedichte.«
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Schlagwörter

Familie, Bachmann, Gruppe 47, Kommentar, Jubiläum, Dichter, Universität, Korrespondenz, Lyrik, Briefwechsel, Goll-Affäre, Leben, Nachkriegszeit, Todesfuge, Schriftsteller, Briefedition, Übersetzer, Briefsammlung, Leser, Ich brauche Deine Briefe, Autoren, Ausgabe, Frauen, Reisen, Poetologie