Leseprobe
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Radikale Hoffnung
Jonathan Lear
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert
Beschreibung
Auf Grundlage der Anthropologie und Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner sowie mittels Philosophie und psychoanalytischer Theorie erforscht Jonathan Lear die Geschichte des Volkes der Crow im Angesicht der kulturellen Zerstörung. Sein Buch ist eine tiefschürfende und höchst originelle philosophische Studie über eine eigentümliche Verletzlichkeit, die den Kern der conditio humana betrifft. Wie sollen wir mit der Möglichkeit umgehen, dass unsere eigene Kultur zusammenbrechen könnte, wie mit dieser Verwundbarkeit leben? Ist es sinnvoll, sich einer solchen Herausforderung mutig zu stellen?
Rezensionen
»Hochergiebige Spekulation an der Hand des Crow-Häuptlings Plenty Coups.«
»Dieses Buch führt vor Augen, was uns blühen könnte.«
»Jonathan Lears ohne gedankliche Konzessionen ausgezeichnet geschriebenes Buch zeugt von einer gründlich erworbenen Kenntnis und Bewunderung der Crow-Kultur.«
»Der Leser ist gut beraten, dieses Buch langsam und aufmerksam zu lesen. Es ist in seiner Art einzigartig.«
»Eine melancholisch stimmende Geschichtsstunde über Anpassung und Widerstand.«
»... wem das alles zu düster ist, dem bleibt, scheint mir, dann nur noch das <em>Prinzip der radikalen Hoffnung</em>, das der amerikanische Philosoph Jonathan Lear entworfen hat. Ein schönes Buch ...«
»Es liest sich wie eine Allegorie auf unsere Zeit.«
»Eines der tiefgründigsten und elegantesten Bücher der letzten Jahrzehnte.«
»Leserinnen können sich auf das Eintauchen in eine fremde Kultur freuen. Und mancher wird es als unmöglich empfinden, nicht von dem weisen Häuptling zu lernen. Denn Radikale Hoffnung liest sich für den ökologisch sensibilisierten Kopf wie eine mächtige Parabel über Verlust und Akzeptanz, Ende und Neuanfang.«
Kundenbewertungen
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