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Warum hassen wir die Lyrik?

Essay

Ben Lerner

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

Die Lyrik wird heftig denunziert wie keine andere Kunstform sonst. Sogar die Dichter:innen selbst scheinen sie zu missbilligen »Darin, dass sie Lyrik hassen, sind sich viel mehr Menschen einig, als sich darüber einigen können, was Lyrik überhaupt ist.«, schreibt Ben Lerner. »Ich mag sie auch nicht, habe aber mein Leben weitgehend um sie herum organisiert und empfinde das nicht als Widerspruch, weil Gedichte und der Hass auf die Lyrik für mich unentwirrbar miteinander verknüpft sind.« Auf welche Weise sie miteinander verknüpft sind, das wird hier in einem straffen Panorama skizziert.

Ben Lerner nimmt die Argumente der größten Lyrikfeinde in Augenschein, er lässt die besten und die schlechtesten Dichter:innen zu Wort kommen und erschließt uns beiläufig neuartige Perspektiven auf die Werke von Keats, Dickinson, McGonagall, Whitman und etlichen anderen. Und dabei versucht er, den grundsätzlich ehrenwerten Anspruch im Kern eines jeden Gedichts zu veranschaulichen – an dem die wahrhaft guten und die sagenhaft schlechten letztlich gleichermaßen scheitern.

Hassen wir die Lyrik, weil wir sie nicht verstehen? Oder hassen wir die Lyrik, weil sie Lyrik ist? Ben Lerner hat die originelle, aufschluss- und voltenreiche Verteidigung einer Gattung geschrieben, die seit 2500 Jahren inkriminiert wird.

Rezensionen


»Der amerikanische Autor Ben Lerner legt intellektuell hochdosierte Gedichte vor ...«

»Ein kluges, unterhaltsames, erkenntnisförderndes Buch, mit autobiographischen Querverweisen auf das Leben des außergewöhnlichen US-amerikanischen Dichters Ben Lerner.«

»Lerners Gedichte sind genial ...«

»Nun kann hierzulande [Lerners] Werk als Lyriker entdeckt werden: dank eines zweisprachigen Sammelbandes [ <em>No Art</em>] und der Übersetzung des großen Essays von Lerner mit dem Titel <em>Warum hassen wir die Lyrik? </em>Dabei kann man diese Dichtung nur lieben.«

»Eine der besten Abrechnungen mit Lyrik. Und eine ihrer verblüffendsten Verteidigungen.«

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Dickinson, Whitman, Keats, Essay, Lyrik, ES2768, Die Topeka-Schule, edition suhrkamp 2768, Literatur, ES 2768, Die Topeka Schule, McGonagall, Gedichte, Literaturwissenschaft, Lyriktheorie