img Leseprobe Leseprobe

Nostalgie

Wann sind wir wirklich zuhause?

Barbara Cassin

EPUB
15,99
Amazon 18,99 € iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Warum fühlen wir uns manchmal wie Fremde, auch wenn wir zuhause sind? Und warum, so fragt sich Barbara Cassin, empfinde ich umgekehrt Nostalgie, wenn ich an Korsika denke, obwohl ich meine Wurzeln nicht dort habe? In ihrem gefeierten Essay erforscht sie dieses starke Gefühl und die universellen Themen von Flucht, Exil und Sehnsucht nach einer Heimat, indem sie zwei Gründungstexte der westlichen Kultur neu liest: Homers Odyssee und Vergils Aeneis. In einer brillanten Analyse des Werks der Exilantin Hannah Arendt zeigt Cassin dann, wie die Sehnsucht nach Heimat angesichts ihrer oft fatalen Folgen neu gedacht werden sollte, nämlich in Begriffen der Sprache statt des Territoriums.

Rezensionen


»Was die Sprache hervorbringt, was sie geprägt hat und was die sich kreuzenden Lebenswege zusammen erschaffen haben, ist der Gegenstand der Philologin und Philosophin Barbara Cassin.«

»[Ein] politisch sympathische[s] und philosophisch ideenreiche[s] Essay.«

»Die französische Philosophin Barbara Cassin erklärt in einem faszinierenden Essay das Gefühl der Nostalgie ganz neu. ... Wohin die Reise auch geht, man möchte Barbara Cassin unbedingt folgen.«

»Barbara Cassin gelingt eine faszinierende Kartographie der Nostalgie.«

»Es braucht keine nationale Verortung, um sich durch eine Sprache die Welt anzueignen. Vielmehr sei die Muttersprache erst dann eine solche, wenn sie sich dem Sprachspiel hingibt. ... Cassin betont die Wichtigkeit dieser schwimmenden Wurzeln in ihrem anspielungsreichen Band als Modellcharakter für die wünschenswerte Conditio humana.«

»Hammerbuch.«

»Man hat beim Lesen – und etwas Schöneres kann man über ein Buch über Nostalgie wohl kaum sagen – selbst das Gefühl, dass man zurückkehrt in eine verlorene Heimat des Denkens.«

»Das ist eine großartige philosophische Meditation, die Barbara Cassin uns mit diesem Buch vorlegt.«

»In Cassins dichtem, mit schnörkelloser Klarheit geschriebenen Essay überlagert sich das Persönliche mit Philosophischen und dem Philologischen.«

»Barbara Cassin hat einen famosen Essay über die bittersüße moderne Empfindung schlechthin geschrieben: <em>Nostalgie</em>. ... [ein] eindrucksvoller Nachweis, dass die Nostalgie, die wir so gerne als beschränkte und beschränkende Heimatseligkeit verstehen, offenbar nicht nur kein entscheidender Teil ist unserer bedeutendsten literarischen Überlieferungen. Genau besehen wird sie dort schon als etwas völlig anderes beschrieben.«

»Ein ebenso präziser wie begeisternder Essay, geschrieben in einem unverblümten, sensiblen und rigorosen Stil.«
Weitere Titel von diesem Autor

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Memoir, Philologie, Bestseller Bücher, Philosophie, Buch Bestseller, Sachbuch-Bestenliste, Sachbuch-Bestseller-Liste