Warum heiratet Laudine den Mörder ihres Mannes?
Robert Bliedung
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Trier (FBII - ÄdPh), Veranstaltung: Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum heiratet Laudine den Mörder ihres Mannes? Aus politischer Notwendigkeit? Aus Liebe? Oder spielen hierbei mehrere Motive eine Rolle? Iwein bezwingt Laudines Ehemann, den Landesherrn Askalon, im ritterlichen Kampf, verfolgt ihn bis zu seiner Burg und versetzt ihm schließlich den tödlichen Hieb (V. 1122). All dies geschieht im Rahmen der geltenden Ordnung und ist nicht als hinterhältiger Mord, sondern als gerechter Sieg zu klassifizieren. Sein Motiv für den Angriff auf Askalon und dessen Tötung ist nicht das Streben nach der Landesherrschaft, sondern das Erlangen von êre (V. 1071). Es ist die Zofe Lunete, die Iwein vor den Gefolgsleuten des erschlagenen Askalon rettet, indem sie ihm einen magischen Ring überreicht (V. 1202) [...].
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