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Simone de Beauvoir - Entwicklung und Anliegen ihrer Gesellschaftskritik

Kerstin Walter

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Soziologische Theorien

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: sehr gut, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Kolloquium: Gesellschaftskritik im 20. Jahrhundert aus sozialpsychologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Simone de Beauvoir begann 1946 mit dem Schreiben ihres Buches „Das andere Geschlecht“ („Le Deuxième Sexe“), das 1949 in Paris veröffentlich wurde. In diesem berühmten Standardwerk überprüft sie „die subjektiven und objektiven Einschränkungen und Belastungen, denen Frauen ausgesetzt waren und sind“. Michael Walzer hat in seinem Buch über die Gesellschaftskritik, die kritische Position von Simone de Beauvoir ( neben zehn weiteren Autoren ) unter bestimmten Gesichtspunkten untersucht. Sein Anliegen dabei war, herauszufinden, was Gesellschaftskritiker tun und wie sie ihre Tätigkeit begreifen, was die Grundlagen ihrer Kritik sind, wo sie stehen, wenn sie kritisieren, ob sie sich den Menschen verbunden oder nicht verbunden fühlen, deren Gesellschaft sie kritisieren. Dabei geht es Walzer in erster Linie darum, den Standort des Kritikers und die Motive seiner Kritik zu untersuchen. Der Standort und die Motive des Kritikers sind meistens von seinem Lebens- und Erfahrungsbereich nicht trennbar und begründen ein Anliegen seiner Kritik. Deshalb soll im Mittelpunkt der folgenden Analyse die Darstellung der Person Simone de Beauvoir stehen. Der biographische Hintergrund soll verdeutlichen, wie sich ihre kritische Position entwickelt hat und worauf sich ihr Anliegen in ihrer Gesellschaftskritik gründet. Die Ausführungen zu ihrer Biographie sollen ein besseres Verständnis für die wesentlichsten Aspekte ihrer Kritik ermöglichen, die im Anschluß erläutert und durch Walzers Betrachtungsweise ergänzt werden. Die Grundproblematik einer konstruktiven Gesellschaftskritik und deren Erfolg scheint mit dem Standpunkt und dem Status des Kritikers eng verbunden zu sein. Die biographischen Daten und Fakten sollen darüber Aufschluß geben, inwieweit de Beauvoirs kritische Betrachtung zur Situation der Frauen in der Gesellschaft auf ihre persönliche Entwicklung zurückzuführen ist. Mit Hilfe der folgenden Fragestellungen: wie sieht die Form und die Sprache ihrer Kritik aus, welche Autorität begründet ihre kritische Position, was sind die Maßstäbe und Motive ihrer Kritik - sollen die wesentlichen Punkte ihrer Gesellschaftskritik unter Einbeziehung der Ausführungen von Walzer erörtert werden.

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Schlagwörter

Entwicklung, Simone, Kolloquium, Sicht, Gesellschaftskritik, Jahrhundert, Anliegen, Beauvoir