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Die Nachrichtenwerttheorie. Wie Ereignisse zu Nachrichten werden

Ralf Geissler

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die New York Times hat ein simples Motto: „All the news that fit to print.” Nicht mehr und nicht weniger könne der Leser in dem Blatt erwarten. Der Slogan ist eben so griffig wie nichtssagend. Die Zeitung drucke alle Neuigkeiten, die es wert sind, gedruckt zu werden. Doch wann wird ein Ereignis zur Nachricht? Und wann ist sie es wert, in der Zeitung zu stehen? In Deutschland liefert der Basisdienst der Deutschen Presseagentur täglich zwischen dreihundert und fünfhundert Meldungen an die Redaktionen. Die Agentur Reuters schickt täglich etwa 450, die amerikanische Associated Press ungefähr 250 Meldungen in deutsche Redaktionsbüros. Agence France Press ergänzt das Angebot mit immerhin noch durchschnittlich 220 Meldungen je Tag.(2) Dazu kommen die Nachrichten von ddp und von kleineren Agenturen sowie Meldungen aus den Themendiensten für Sport, Religion und Wirtschaft. Die Fülle an Nachrichten, die deutsche Journalisten über Agenturen erreicht, ist bereits vorsortiert. Es handelt sich um eine Auswahl, nicht um das Abbild des Weltgeschehens. Die Redakteure bei den Tageszeitungen und Rundfunksendern reduzieren das Material erneut. Auch hier stellt sich die Frage: Nach welchen Gesichtspunkten wählen Journalisten Nachrichten aus? [...] _____ 2 Alle Angaben nach Auskunft der Chefredaktionen oder Geschäftsführungen von 1997, veröffentlicht in Meyn, Hermann: Massenmedien in Deutschland, S. 262

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Schlagwörter

Ruge, Nachrichtenfaktor, News Bias, Nachrichtenwert, Galtung