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Matroschka Interpretation zu Ljudmila Ulitzkajas Erzählung „Am 2. März des bewußten Jahres“

Mirjam Krapoth

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Universität Paderborn (Fachbereich 3), Veranstaltung: Erzählerinnen der 90er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll ein Versuch sein, einige Aspekte einer Erzählung zu beleuchten und damit erkennbarer und verständlicher zu machen. Dabei stellt sich die Frage nach dem Warum und dem Wozu eines solchen Tuns. Der Zweck einer solchen Interpretation, so denke ich, sollte es nicht sein, einen literarischen Text so zu zerlegen, daß wir damit unsere eigene Meinung über ihn belegen können, sondern vielmehr, unserem Staunen über ein Kunstwerk gleichsam Boden unter den Füßen zu geben und zu entdecken, was uns sein Schöpfer nach dem Grundsatz „prodesse et delectare - nützen und erfreuen“ 1 zeigen will von seiner Welt und wie es ihm gelingt, uns daran Geschmack finden zu lassen. In diesem Fall handelt es sich bei dem Kunstwerk um die Erzählung „Am 2. März des bewußten Jahres“ 2 aus dem Band „Sonetschka und andere Erzählungen“ und bei der Schöpferin um die russische Autorin Ljudmila Ulitzkaja. Sie wurde 1943 im Ural geboren und wuchs in Moskau auf, wo sie heute noch lebt. Seit Anfang der achtziger Jahre ist sie freischaffende Schriftstellerin und Publizistin und erhielt 1996 den „Prix Médicis“. 3 In der Erzählung „Am 2. März des bewußten Jahres“ (im Original „Vtorogo marta togo goda“) von 1992 stellt sie uns eine jüdische Familie in Rußland vor Augen. Im Mittelpunkt steht das fast zwölfjährige Mädchen Lilja, das bei seinen Großeltern, beide Medizinprofessoren, aufwächst. Prägend sind für dieses Mädchen sowohl die Beziehung zu ihrem sterbenden Urgroßvater als auch die komplizierte Gefühlswelt der Pubertät mit ihren physischen und psychischen Veränderungen, die Schwierigkeiten in der Schule und die Konfrontation mit dem Nachbarjungen Bodrik.

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Schlagwörter

Jahre, Erzählerinnen, Matroschka