img Leseprobe Leseprobe

Der Nihilismus in Dostojevskijs „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“

Anna Gronostayskaya

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Existenz nihilistischer Tendenzen in Dostojevskijs "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" ("Zapiski iz podpol’ja"). Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die These aufgestellt, dass Nihilismus in diesem Werk vorhanden ist. Die Untersuchung dieser These ist relevant, da sich die wissenschaftliche Literatur bisher nicht auf den Themenschwerpunkt Nihilismus in den "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" fokussiert hat. Das Ziel ist, die Perspektive der Leser und Leserinnen auf den russischen Nihilismus zu erweitern. Zudem erscheint es sinnvoll, die "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" im Zusammenhang des frühen russischen Nihilismus aufzugreifen und zu analysieren. Bei Recherchen über den Nihilismus in Dostojevskijs Literatur ist feststellbar, dass Forschungsarbeiten sich vor allem mit seinen Werken "Schuld und Sühne" sowie "Die Dämonen" beschäftigen. Eingangs wird der theoretische Rahmen dieser Arbeit durch die Darstellung der allgemeinen Nihilismus-Diskussion in Russland gebildet, um so den Lesern eine Einordnung des Werkes in den Gesamtkontext zu gewährleisten. Daher baut sich diese Bachelorarbeit vom Allgemeinen zum Spezifischen auf. Zunächst liegen den Lesern im theoretischen Rahmen Informationen zu dem historischen Hintergrund in Russland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor. Außerdem wird der Begriff Nihilismus allgemein definiert, wobei ein direkter Bezug zu F. Nietzsche als dem Begründer der populären Nihilismus Auffassung vollzogen wird. Weiterführend wird explizit der russische Nihilismus als ein eigenständiges Phänomen erläutert. Diese Erläuterung ist wichtig, weil der russische Nihilismus sich durch seine radikalen, politischen und terroristischen Aspekte von der klassischen nihilistischen Idee unterscheidet. Darauffolgend wird die Romanfigur Evgenij Bazarov aus I.S. Turgen’evs "Väter und Söhne" als Beispiel des prototypischen Nihilisten in Russland herangezogen.

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Nietzsche, Bazarov, Nihilismus, Dostojevskij