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Lektürewertung in Bezug auf die Lesesozialisation in der Hauptschule

Alexandra Meier

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Schule und Lernen / Deutsch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Didaktik der deutschen Sprache), Veranstaltung: Lektüreempfehlungen auf dem Prüfstand, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Leseverhalten hat sich also verändert! In der nun gut zehn Jahre alten Studie „Medienwelten Jugendlicher“ nannte noch ein Drittel der Jugendlichen das Lesen als eine ihrer liebsten Freizeitbeschäftigungen. Beliebter waren nur Sport treiben und das Zusammensein mit Freunden. Dagegen lieferte die geschlossene Fragestellung der im Jahr 2000 durchgeführten PISA-Studie („Lesen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen“) für 15- jährige Schülerinnen und Schüler weit niedrigere Ergebnisse – in allen verglichenen Ländern2. Die PISA-Studie hat außer in Sachen Leseverhalten auch eine Verschlechterung der Lesekompetenz festgestellt (22. Platz) und so eine Zäsur in der bildungspolitischen Diskussion in Deutschland markiert. Aufgrund der vorliegenden Untersuchungen können wir also feststellen, dass Lesen im Zeitalter der Medien für die Jugendlichen zu einer Kulturtechnik geworden ist, die nicht mehr als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann. Die Einstellungen zum Lesen haben sich verändert und stellen nun den Deutschlehrer vor neue Herausforderungen. Der Deutschunterricht muss kreativer werden, mehr auf die Voraussetzungen der Schüler eingehen, um das Interesse an Literatur und das Entstehen einer Lesekultur zu fördern. Deswegen soll, obwohl es schon viele Untersuchungen zur Lesesozialisation von Hauptschülern gibt, hier noch eine hinzugefügt werden. Zwei verschiedene Objekte werden auf die gleiche Weise untersucht werden: Einmal eine Hauptschulklasse aus der Bayreuther Umgebung, ein M-Zug, von dem man annehmen möchte, besser sozialisiert zu sein, und zum anderen eine Regelklasse aus der Bayreuther Innenstadt, die aufgrund ihres hohen Ausländeranteils zumindest aus Sicht der Statistik schlecht lesesozialisiert ist. Doch will diese Untersuchung noch einen Schritt weitergehen. Es geht uns – im Gegensatz zu den anderen Untersuchungen nicht darum, einzig bestehende Probleme aufzuzeigen oder Hypothesen zu überprüfen, sondern wir wollen vielmehr aufgrund der Ergebnisse Wertmassstäbe finden, anhand derer wir Schullektüre für den Unterricht, für eine Gruppe vo n Subjekten also, auswählen, eine Lektüre, die unsere spezifischen Jugendlichen über ein positives Erlebnis mit Literatur motivieren kann, sich selbst zu sozialisieren, d.h. die Lust am Buch bei ihnen (wieder) weckt.

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Schlagwörter

Hauptschule, Lektüreempfehlungen, Bezug, Prüfstand, Lektürewertung, Lesesozialisation