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Krisenkommunikation. Die Realitäten der Kriegsberichterstattung

Stephanie Müller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Journalistik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Gestaltung), Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg, Krisen und Kommunikation wie passen diese Begriffe zusammen? Kommunikation mit der Krise, über die Krise oder erst dadurch. Eines steht fest, über Kriegsgeschehen muss berichtet werden. Die Menschen sollen erfahren wie es in den Krisen- und Kriegsregionen der Welt zugeht. Wer kämpft gegen wen und wer wird siegen? Diese Fragen beschäftigen besonders das unbeteiligte Publikum, welches viele Kilometer entfernt vor dem Fernseher oder der Zeitung sitzt und informiert werden möchte. Dabei sind Bilder von großer Bedeutung, um sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild zu machen. Die Aussagekraft des Kommunikationsmittels Bild ist meist stärker als ein gut formulierter Text. Außerdem wird dem Zuschauer Realität suggeriert. Das Publikum glaubt live am Geschehen teilzunehmen. Entspricht dieser Glauben der Wahrheit oder sind wir Figuren innerhalb eines Spiels, das Irrealität zum Ziel hat? Der Journalist möchte an dieser Stelle verneinen und seinem Berufsethos entsprechen. Er möchte Wahres vermitteln und Hintergrundinformationen geben. Nur ist der Journalist selbst Teil des Spiels? Befinden sich die Medien in der Spirale von Manipulation und Propaganda oder sind sie doch die 4.Macht, die alle anderen Gewalten im Staat nachhaltig beeinflussen kann? Viele Faktoren vermischen sich zu einem ganzen Raster, durch das jede Nachricht, jede Information über Krieg und Krisen hindurch muss. Der amerikanische Sprachwissenschaftler Noam Chomsky beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit diesem Spiel. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften, die die Filter der Medien beschreiben. Chomsky möchte den Menschen zeigen, dass eben nicht alles wahr ist was war, besonders nicht zu Kriegszeiten. In der vorliegenden Arbeit soll es um die Kriegsberichterstattung gehen. Speziell werde ich dabei Noam Chomskys Filtermechanismen aufgreifen um die auch heute gültigen Gegebenheiten der Manipulation und Propaganda verständlich zu machen. Weiter geht es mir um die Arbeitsbedingungen der Journalisten heutzutage. Welchen Veränderungen müssen sie sich stellen und wie wirkt sich dies auf ihre Handeln aus. Das Publikum darf als Endkonsument dieser Arbeit nicht ausgeschlossen werden. Ein Aspekt meiner Arbeit wird sich also um die Bedürfnisse und Eigenschaften des Zuschauers drehen. Ich widme mich in den folgenden Texten vorwiegend dem Medium Fernsehen, also auch den Fernsehjournalisten und dem Fernsehpublikum. [...]

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Schlagwörter

Kriegsberichterstattung, Krisenkommunikation, Realitäten