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Über das Patriarchat und Matriarchatsmythen

Thomas Tripold

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: sehr gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie der Familie und des Lebenslaufs, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Anfängen des Patriarchats – der institutionalisierten Herrschaft der Männer über die Frauen und Kinder innerhalb der Familie und die Ausdehnung der männlichen Dominanz über Frauen auf die Gesellschaft insgesamt. Da die Etablierung des Patriarchats kein Ereignis war, das zu einem bestimmten Zeitpunkt einsetzte, sondern ein Prozess, dessen Anfänge man eigentlich schon ab der Entstehung der Familie in der Altsteinzeit (Schätzungen zufolge vor 50 000 bis 500 000 Jahren) bestimmen kann, ist es notwendig, einen Blick in die Geschichte zu werfen, um die Gründe für die zunehmende Unterdrückung der Frauen zu erfahren, und zwar bis in die Zeit der Jägergesellschaften und frühen Ackerbauern. Nach exemplarischen Darstellungen der gesellschaftlichen Situation der Frauen in einigen Hochkulturen, die vor allem auch zeigen soll, mit welchen Mitteln Männer ihre Herrschaft legitimierten, soll am Ende dieser Arbeit der Existenz des Matriarchats nachgegangen werden. Hat es ein Matriarchat, also eine Gesellschaft, in der Frauen Männer beherrschen, wie Bachofen und Morgen behaupten, jemals gegeben? Eines kann man den später dargelegten Befunden von Historikern und Ethnologen vorwegnehmen, nämlich dass es sicher ein zur patriarchalen Herrschaft alternatives Modell gegeben hat und die Männerherrschaft in der Gesellschaft und der Familie nicht universal ist.

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Schlagwörter

Soziologie, Patriarchat, Familie, Matriarchatsmythen, Lebenslaufs