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Die postmoderne Völkerrechtstheorie von Martti Koskenniemi

Eric Sangar

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Internationales Recht, Ausländisches Recht

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 17 P. (~1,1), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Normative Theorien der transnationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Völkerrecht ist keineswegs die Bibel“: dieses Urteil scheint für einen der wichtigsten Völkerrechtler weltweit zunächst überraschend – etwa, als würde ein deutscher Verfassungsjurist die normative Geltung des Grundgesetzes relativieren. Der Schein trügt nicht: Tatsächlich tritt Martti Koskenniemi für eine kritisch-funktionale Betrachtung der Rolle des Völkerrechts ein. Er repräsentiert damit einen der wichtigsten Vertreter einer postmodernen Interpretation des Völkerrechts und seines normativen Geltungsanspruchs. Koskenniemi wirft in seinen Texten Interpretationsprobleme auf, die jenseits der "traditionnellen" juristischen Methodik liegen: Das Völkerrecht muss dahingehend hinterfragt werden, ob es seinem normativen Anspruch tatsächlich gerecht wird und die universellen Interessen der Menschen schützt, oder ob es lediglich der Konservierung von Machtstrukturen dient. Eine internationale Rechtsordnung ist dabei kein Selbstzweck, sondern dient vor allem der rechtlichen Emanzipation der Menschen von illegitimen Herrschaftsverhältnissen. Anhand mehrerer Beispiele zeigt Koskenniemi jedoch, dass das Völkerrecht in seinem heutigen Zustand diesen Zweck weit verfehlt - dadurch aber auch bis zu einem gewissen Maße seinen absoluten Geltungsanspruch verliert.

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Schlagwörter

Beziehungen, Theorien, Martti, Normative, Koskenniemi, Völkerrechtstheorie