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Diebstahlverhalten in Unternehmen

Eine empirische Studie zu psychologischen Determinanten von Mitarbeiterdiebstahl - oder „Wenn der kleine Hunger kommt“

Christian Richter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Grundlagen

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Universität Mannheim (Fakultät für Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Psychologie 1), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Diplomarbeit ist es, zu versuchen, für diese Fragen anhand psychologischer Modelle Antworten zu finden und diese möglichen Antworten empirisch zu überprüfen. Um Diebstahlverhalten oder eine bestimmte Diebstahlhandlung verstehen und erklären zu können, bedarf es einer Theorie menschlichen Verhaltens. Die Theorie des geplanten Verhaltens ist als eine allgemeine Verhaltenstheorie konzipiert, welche prinzipiell auf beliebige Situationen und Verhaltenweisen angewendet werden kann. Die verschiedenen Komponenten dieser Theorie, wie die Einstellung gegenüber dem Verhalten, die subjektive Norm, die wahrgenommene Verhaltenskontrolle und die Verhaltensabsicht weisen beachtliche Schnittmengen zu speziellen Theorien abweichenden und Diebstahlverhaltens in Organisationen auf. Insofern ist sie deshalb theoretisch als Rahmenkonzept im Kontext von Mitarbeiterdiebstahl in Organisationen geeignet. Um dies zu überprüfen und damit einen Erklärungsbeitrag zu leisten, wird die Theorie in den Kontext von Diebstahlverhalten übertragen und ein Modell des geplanten Diebstahls erstellt. Theorien zu Fairness in Organisationen postulieren, dass erlebte ungerechte Behandlung am Arbeitsplatz negative Gefühlszustände hervorruft, welche die Grundlage der Motivation für organisationsschädigendes Verhalten bilden kann. So unterstellt z.B. die Equitity Theorie (Gerechtigkeitstheorie) von Adams (1965), dass Mitarbeiter, die ihre Bezahlung als ungerecht empfinden, dazu tendieren, ihre Arbeitserträge durch Diebstahl von Firmeneigentum aufzubessern. Gleichermaßen indizieren Studien zu Arbeitszufriedenheit und zu Verbundenheit mit dem Unternehmen, dass mangelnde Identifikation und Unzufriedenheit zu Verringerung der Leistungsmotivation und zu abweichendem Verhalten führen kann. Das Modell des geplanten Diebstahls und das Modell der Einstellungsbildung werden im Rahmen einer Fragebogenstudie u.a. mit Strukturgleichungsmodellen (SGM) empirisch überprüft. Darüber hinaus werden aus dem Stand der Forschung abgeleitete Einzelfragen empirisch untersucht.

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Schlagwörter

Unternehmen, Diebstahlverhalten, Commitment, Fairness, geplantesVerhalten