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Redaktionsabläufe managen mit Newsdesks - Eine Bestandsaufnahme und die Praxis bei der Rheinischen Post und der WAZ

Daniel Gonzales-Tepper

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Journalistik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Journalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Newsdesk – das ist seit einiger Zeit eines der Schlagwörter, wenn es um Innovationen im Redaktionsmanagement geht. Zentrales Element eines Newsdesks ist demnach ein Tisch, an dem meist bis zu 12 Redakteure zusammen sitzen und die Produktion der Zeitung oder des Onlinemediums abwickeln. Ein vergleichsweise einfacher Schritt, der aber zu weitreichenden Veränderungen in den Redaktionen führt. Eine „Kulturrevolution in den Redaktionen“, nennt es der Darmstädter Journalistik-Forscher Klaus Meier. „Nie war die Experimentierfreudigkeit in deutschen Redaktionen so groß wie heute“, hat der Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, Paul-Josef Raue, 2004 festgestellt. Hauptargument für die Einführung eines Newsdesk ist die Vereinfachung von Kommunikations- und Arbeitsabläufen, er soll zudem ressorts- und medienübergreifendes Denken und Handeln fördern. Doch was die einen als Chance für die journalistische Qualität sehen, kritisieren die anderen als bloße Sparmaßnahme der Verlage. Nach einer Schätzung von Klaus Meier (2006) haben bereits mehr als 40 Redaktionen im deutschsprachigen Raum neue redaktionelle Strukturen eingeführt, die dafür den Begriff Newsroom oder Newsdesk verwenden. Inzwischen dürften es mehr als 50 Verlage sein. Eine flächendeckende Erhebung gibt es allerdings nicht.1 Dabei meint das Wort „Newsdesk“ aus dem angloamerikanischen Raum zunächst nichts anderes als „Redaktion“.2 Manche Zeitungshäuser definieren einen Newsdesk nur als crossmediale Zusammenarbeit der Print- und Onlineredaktion, andere als vollständige Zusammenführung der Ressorts an einen Tisch, wiederum andere als einen reinen Produktionstisch bei einer Beibehaltung der klassischen Ressorts. Im Rahmen dieser Studienarbeit wird ein Newsdesk nach letzterer Definition verstanden, nicht zuletzt wegen des empirischen Teils. Dort wird der Doppelte Newsdesk der Rheinischen Post (RP) in Düsseldorf näher beschrieben, entstanden aus eigenen Beobachtungen der Abläufe und qualitativer Interviews mit sechs Redakteuren im März 2007. Die RP arbeitet seit Mai 2006 mit zwei nebeneinander arbeitenden Produktionstischen (Print und Online), bei einer weitgehenden Beibehaltung der Ressorts. Die Erfahrungen nach gut einem Jahr sind unter den befragten Redakteuren weitgehend positiv. Vorangestellt ist ein theoretischer Teil, in dem diverse Definitionen aus der Redaktionsforschung zitiert werden und auf aktuelle Fragestellungen unter den Wissenschaftlern eingegangen wird. Außerdem wird der Desk der WAZ beschrieben.

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Schlagwörter

Bestandsaufnahme, Newsdesks, Praxis, Post, Redaktionsabläufe, Eine, Rheinischen