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Walsers Deutschland

Vergangenheitsbewältigung in Reden und Aufsätzen Martin Walsers

Udo Lihs

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Einführung in die neuere deutsche Literaturgeschichte: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff „Vergangenheitsbewältigung“ ist seit 1955 durch Theodor W. Adorno, durch die „Frankfurter Schule“1, eng in der Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus verhaftet. Die Nachkriegsliteratur dokumentiert bis heute die Schrecken der damaligen Jahre; die todbringende Diktatur der NSDAP unter der Führung Adolf Hitlers, den 2. Weltkrieg und seine zerstörende Kraft für die Bevölkerung sowie die Verfolgung und Vernichtung der Juden und der Staatsfeinde in Konzentrationslagern, um nur einige wenige Inhalte zu nennen. Erlebnisse und Erinnerungen von Augenzeugen dieser Schreckensherrschaft sind dabei häufig in der Literatur anzutreffen, seien es Kindheitserlebnisse wie z.B. dargestellt durch die Figur des Oscars in G. Grass: „Die Blechtrommel“2 oder gar Episoden der vom Krieg direkt Betroffenen, z.B. in „Das Tagebuch der Anne Frank“3 oder „ Ich war Hitlerjunge Salomon“4 von S. Perel. Diese Romane, Geschichten und Berichte des Krieges sind dabei nur ein populärer Teil der Bewältigung mit den Schrecken der NS-Zeit in der Nachkriegsliteratur. Neben den Konsequenzen, die sich in der Nachkriegszeit ergeben haben, wie z.B. die Teilung Deutschlands in BRD und DDR, ist die Nachkriegsliteratur immer wieder auch damit beschäftigt, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie ein „Übergang von Gestern ins Heute zustande gekommen ist“5, mit der Frage nach der sozial-psychologischen Bewältigung dieser Zeit. Motive der Nachkriegsautoren drehen sich immer wieder um Fragen des persönlichen Gewissens, um Fragen nach der Kollektivschuld und Mitverantwortung der Deutschen6 bis zu Reorganisation einer deutschen Identität. Neben z.B. Karl Jaspers7 oder der Gruppe 478 beschäftigt sich Martin Walser mit dieser Thematik. Diese Hausarbeit versucht Martin Walsers Vorstellungen der Vergangenheitsbewältigung durch die Inhaltsanalyse einer Auswahl seiner Reden und Aufsätze nachzuvollziehen. Welche Verantwortung trägt Deutschland für die Verbrechen an der Menschlichkeit während der NS-Zeit? Gibt es eine Kollektivschuld? Welche Vorstellung von Deutschland hat Martin Walser in diesem Zusammenhang? Dabei sollen Martin Walsers Vorstellungen vom geteilten Deutschland nicht unbedeutend bleiben….

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Schlagwörter

Walser, Einführung, Deutschland, Nachkriegsliteratur, Literaturgeschichte