img Leseprobe Leseprobe

Organisationen und Demokratie in der Systemtheorie Niklas Luhmann

Andrei Horlau

PDF
13,99
Amazon 12,99 € iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik - und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Moderne politische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der Zeit entstanden sich Begriffe, Methoden und vor allem Theorien der Sozialwissenschaften. Heute gibt es mehrere sozialwissenschaftliche Theorien, die die moderne Gesellschaft betrachten sowie beschreiben oder zu beschreiben versuchen. Eine der bedeutsamsten modernen Theorien ist die Systemtheorie, die von deutschem Soziologe und Gesellschaftstheoretiker Niklas Luhmann (1927-1998) entwickelt wurde. Im Rahmen seiner Systemtheorie betrachtet Luhmann die Gesellschaft als ein System, das besondere Eigenschaften hat, aufgrund der bestimmten Prinzipien funktioniert und organisiert wird und andere kleinere Systeme einschließt. Zu solchen Systemen gehört auch das politische System. Einige Politikwissenschaftler sehen die Systemtheorie als eine Theorie, die die demokratische Gesellschaft erklärt. Seinerseits verwendet Luhmann den Begriff „Demokratie“ ganz oft und manche Verwendungen herausfordern die aktuellen Diskussionen und Fragestellungen. In diesem Bezug ist die Aussage Luhmanns: „…je demokratischer das System ist desto mehr Organisationen braucht die Peripherie, um… Entscheidungen vorzubereiten“ (Luhmann 2000: 246) besonders vorbildlich. Aus dieser Aussage lässt sich auch die Fragestellung ableiten, ob die Vielfältigkeit der Organisationen die Grundlage des Funktionierens des modernen demokratischen politischen Systems im Sinne von Systemtheorie Niklas Luhmanns ist. In anderen Wörter, ob Demokratie aufgrund der Organisationsvielfältigkeit der Peripherie funktioniert. Die angeführte Fragestellung macht die eigentliche Fragestellung der gegebenen Arbeit aus. Da die Vielfältigkeit der Organisationen als notwendige Bedingung der Demokratie von mehreren politikwissenschaftlichen Theorien anerkannt wird, bezieht sich die angeführte Fragestellung spezifisch auf die Systemtheorie Niklas Luhmann und betrachtet ganz bestimmte Arten der Organisationen. Um diese Fragestellung zu beantworten und zum bestimmten Ergebnis zu kommen, ist es vor allem notwendig, das politische System als soziales System sowie ihre Struktur nach Luhmann kurz zu charakterisieren und danach die entsprechenden Begriffe der Systemtheorie sowie der Sozialwissenschaften zu definieren, um das nähere Verständnis vom Gegenstand zu bekommen. Außerdem sind die Hauptfunktionen und Rolle der Organisationen darzustellen, die für den Einfluss der Organisationen auf Demokratie entscheidend sind. Der letzte Abschnitt ist der eigentlichen Beantwortung der Fragestellung gewidmet.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Demokratie, Systemtheorie, Luhmann, Niklas Luhmann, Organisationen