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Die Privatisierung der Bahn in Deutschland – Eine politikvergleichende Analyse unter Berücksichtigung von Großbritannien und Russland

Andrei Horlau

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte von Eisenbahnen zählt rund 190 Jahren. Seitdem ist der Eisenbahntransport zu einem unabdingbaren Teil des Gesellschafts- und Wirtschaftslebens geworden. Heute sind der Alltagsablauf jedes Menschen sowie das Funktionieren moderner Wirtschafts- und Sozialsystemen ohne Eisenbahnen unvorstellbar. Somit ist das Eisenbahnwesen ein wichtigster Bereich des Politikfeldes Transportpolitik. Die ersten Eisenbahnen wurden als das wichtigste Element des Transportsystems betrachtet und damit überwiegend vom Staat als Hauptgarant des Allgemeinwohls gebaut und betrieben. Heute hat die Rolle des Staates im Wirtschaftssystem wegen der Etablierung der Marktwirtschaft wesentlich gemindert. Das Eisenbahnwesen wird dadurch auch betroffen. Mehr und mehr Staaten setzen sich jetzt mit dem aktuellen Problem der Eisenbahnreform oder Eisenbahnprivatisierung als Art solcher Reform auseinander. Zu solchen Staaten gehört auch Deutschland. Unterschiedliche politische Akteure haben unterschiedliche Ansichten an die Privatisierung der Eisenbahnen, die von ihren wirtschaftlichen Programmen und Anschauungen abhängig sind. Einige befürworten die vollständige Entstaatlichung von Eisenbahnunternehmen, andere stehen auf Verbleiben der Eisenbahnen im ausschließlichen Staatseigentum. Es gibt auch Akteure, die die Teilprivatisierung für sinnvoll halten. In diesem Bezug wäre es nützlich, die Privatisierungsprogramme und praktische Erfahrungen von anderen Ländern in der Frage der Bahnreform zu betrachten. Neben Deutschland werden Großbritannien, wo die Eisenbahnreform schon abgeschlossen ist, und Russland, wo die Eisenbahnreform einige Jahren davor angefangen wurde, als Beispiele gewählt. Eine qualitative Politikfeldanalyse wird durchgeführt, indem die theoretische Basis gebildet wird und auf ihrem Grund die Hypothesen formuliert werden, die die Voraussagen über die Auswirkungen der Bahnprivatisierung enthalten. Die Stimmigkeit der Hypothesen wird anhand der empirischen Daten, die aus den Beispielstaaten stammen, bestätigt oder widerlegt. Aufgrund dieser Analyse werden in dem letzten Abschnitt die Lösungsvorschläge für die weitere Bahnreform in Deutschland angeboten. Als Materialen werden die Schriftwerke der Forscher betrachtet, die sich mit unterschiedlichen Aspekten und Problemen der Bahnprivatisierung beschäftigen. Außerdem werden die Daten aus Geschäftsberichte der Bahnunternehmen sowie aus ihrer offiziellen Internet-Seiten verwendet.

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Schlagwörter

Großbritannien, Deutschland, Privatisierung, Neoliberalismus, vergelichende Politikwissenschaft, Verkehrspolitik, Eisenbahn, Russland