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Rationalität und Sucht

Alexander Otto

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Ökonomische Bildung), Veranstaltung: Ökonomische Rational-Choice-Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung von Sucht für individuelle Entscheidungen spielt in den Untersuchungen zu rationalem Verhalten eine immer wichtigere Rolle – Sucht stellt einen Ausnahmefall dar, der bisher nicht empirisch erklärt werden konnte. Entscheidungen von Individuen, die nicht nach scheinbar rationalen Mustern handeln, sondern für außenstehende irrationale Dinge tun, untergraben teil- und verständlicherweise grundlegende Annahmen der Rational Choice Theorie. Doch wie lassen sich diese unverständlichen Entscheidungen empirisch untersuchen? Welche Ansätze sollten zu Erklärung von Verhalten unter Suchteinfluss herangezogen werden? Ist die Spieltheorie mit ihren internen Spielen hier auf dem richtigen Weg? Und können Wirtschaftswis-senschaftler mit ihrem Instrumentarium tiefenpsychologische, unterbewusste individuelle suchtgesteuerte Verhaltensmuster überhaupt nachvollziehen, geschweige denn Erklären oder Vorhersagen? Der deutsche Ökonom Prof. Dr. Björn Frank hat hierzu einen maßgeblichen Aufsatz verfasst. "The use of internal Games: The case of addiction versucht", Drogenkonsum mit Methoden aus der Spieltheorie auf Basis von Kavkas Darstellungen zu internen Spielen zu erklären. Doch dieser Versuch erzeugte heftige Kritik: Als Antwort auf Björn Franks Aufsatz haben der Berliner Ökonom Werner Güth und der Duisburger Philosoph Hartmut Kliemt den Text "One Person – many Players" verfasst. Im Hauptteil dieser Seminararbeit soll zunächst Kavkas Theorie der internen Spiele erläutert, dann die beiden deutschen Aufsätze vorgestellt und die aufgeführten Ansätze verglichen und überprüft werden. Auch anderweitige Erklärungsversuche für suchtgesteuertes Verhalten sollen in einem Überblick erläutert werden. Und obwohl es Modellen in der Rational Choice Theorie oft an empirischer Belegbarkeit mangelt, wird der Vergleich im Idealfall ein Fazit ermöglichen, indem bestimmt werden kann, wie sich die Rational Choice Forschung und Sucht in Einklang bringen lassen kann.

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Schlagwörter

Homo Oeconomicus, Sucht, Rational Choice, Spieltheorie, Interne Spiele