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Fragile Staatlichkeit - Ursachen, Konsequenzen, Intervention

Alexander Otto

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europäische Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch das Ende des Ost-West Konflikts und der damit einhergehende Wechsel der Struktur des internationalen Staatensystems von einer bi- zur multipolaren Weltordnung gewann das Forschungsgebiet der fragilen Staaten an Bedeutung. Diese Hausarbeit soll zunächst einen Überblick über die verschiedenen Begriffe zum Thema geben und Abgrenzen. Die praktischen Ursachen von Staatszerfall sind mannigfaltig – genau wie mögliche Theorien zur Erklärung von Staatszerfall. Die letztendlichen Auswirkungen von Staats-zerfall lassen sich grob in lokale und internationale unterteilen, besonders interessant ist hier die Frage der Gefährdung der Stabilität der internationalen Gemeinschaft durch schwache Staaten. Ob Terrorismus durch Staatszerfall begünstigt wird, ist nicht einfach zu klären – mögliche Thesen sollen in Kapitel 4.4 diskutiert werden. Schlussendlich drängt sich die Frage auf, inwiefern externe Akteure mit ihren sicherheitspolitischen Instrumenten in gescheiterten Staaten intervenieren können. Während zu Zeit des Kalten Krieges innerstaatliche Konflikte durch die Interessen der beiden Großmächte überschattet wurden, kamen diese ab Mitte der 1990er Jahre zum Vorschein. Auch haben die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA das (gouvernementale) Interesse an der failing states Forschung gefördert. Die Politikwissenschaft ruhte nicht und nahm sich dieser Herausforderung an – jedoch sind die relativ jungen Forschungen oft uneinheitlich.

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Schlagwörter

Fragile Staatlicheit, Afghanistan, Sicherheitspolitik, Failing States, Staatszerfall, Terrorismus