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Auf der Suche nach dem rätselhaften 'Wesen der Weiblichkeit'

Über den psychoanalytischen Weiblichkeits-Diskurs bei Sigmund Freud und dessen Rezeption

Christian Finger

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaft und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Das Unbewusste, Sprache: Deutsch, Abstract: Das sogenannte Fin de Siècle gehört zu den großen soziokulturellen Umbruchszeiten, in der bisher bestehende und neue Konzepte vom Menschen in bisher beispielloser Härte aufeinandertreffen. Zu diesen neuen Konzepten gehört insbesondere auch Freuds Vorstellung, dass das Ich nicht mehr „Herr im Hause“ sei, eine der großen narzisstischen Kränkungen der Moderne, durch die das Subjekt nach der kopernikanischen Wende und Darwins Evolutionstheorie „endgültig aus seiner ehemaligen Mittelpunktstellung im Universum in die Marginalität gerückt wurde.“ So verhilft etwa die von Freud bewusst im Jahre 1900 veröffentlichte Traumdeutung dem Unbewussten zu einer im europäischen Denken nie da gewesenen Aufwertung. Zugleich setzt spätestens seit der Zeit um 1900 eine – u. a. durch den Film ausgelöste – Feminisierung des Unbewussten ein, da dieses Unbewusste etwa in der Freudschen Psychoanalyse als etwas „sakrales“ gilt, das als geheimnisvoll, verrucht und heilig zugleich konnotiert und deshalb eng mit der weiblichen Geschlechtlichkeit oder vielmehr mit dem, was als weiblich gilt, verwandt ist. Damit ist es nicht als etwas „Entdecktes“, sondern vielmehr als Anderes, und das heißt als ein von Freud Konstruiertes anzusehen...

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Schlagwörter

Männlichkeit, Sphinx, Weiblichkeit, Weltwirtschaftskrise, Geschlecht, Butler, Myzhos, Traumdeutung, Freud, Diskurs, Geschlechtlichkeit, Psychoanalyse, Wesen, Unbewusste