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Die Pflanzenkläranlage - natürlich klären

Mikrobiologische und chemische Untersuchung von Klärwasser

Nadja Fichtenau, Nadine Jakobi, Ramona Langohr, et al.

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Theoretische Chemie

Beschreibung

Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Chemie - Analytische Chemie, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da das Thema Umweltschutz, durch die Auswirkungen des Klimawandels aktueller denn je ist, erschien uns das Thema Pflanzenkläranlage sinnvoll, da diese eine umweltfreundlichere Alternative zur kommunalen Abwasserreinigung ist. Wir haben uns speziell auf die Anlage Ziegler in Neuselhalden bei Steinheim konzentriert, da diese für uns geografisch gut erreichbar ist. Um die Qualität des gereinigten Wassers zu bestimmen, und dadurch auf die Reinigungsleistung zu schließen, haben wir in regelmäßigen Abständen Proben aus dem Ablauf entnommen und einige Parameter qualitativ und quantitativ bestimmt. Aus dem mikrobiologischen, chemischen und physikalischen Bereich wählten wir die für uns relevanten Parameter aus, welche aus dem nachfolgenden Text entnommen werden können. Um besser verstehen zu können, warum gerade diese Parameter so wichtig sind, haben wir uns auch über ihre Wirkung auf Mensch, Tier und Umwelt informiert. Anhand der Ergebnisse unserer Messungen konnten wir die Wassergüte bestimmen und auf die Reinigungsqualität der Pflanzenkläranlage schließen. Für ein besseres Verständnis der Pflanzenkläranlagen, haben wir uns außerdem mit dem Aufbau und der Funktion einer solchen beschäftigt. Ziel einer mikrobiologischen Wasseruntersuchung ist die möglichst frühzeitige Erfassung seuchenhygienisch relevanter Verunreinigungen, welche durch verschiedene Bakterien, Viren und Protozoen entstehen können. Dabei ist die Überlebensdauer der Organismen im Wasser von großer Bedeutung, da von ihr Rückschlüsse auf den Beginn, Verlauf und die Bekämpfung zu schließen sind. Als chemische Parameter wurde der Gehalt von Kupfer, Eisen, Mangan, Sulfat, Fluorid, Chlorid, Nitrat, Nitrit und Phosphat mit Spektrometern und Chromatographen gemessen. Des Weiteren wurde der Gehalt von Nitrat, Nitrit, Sulfat, Ammonium und Phosphat mit Schnelltests überprüft. Das gereinigte Wasser der vollbiologischen Kleinkläranlage hat die Gewässergüteklasse II und ist somit ein mäßig belastetes Gewässer, welches noch eine gute Sauerstoffversorgung aufweist. Basierend auf der Einteilung der Gewässergüteklassen und mit Hilfe der Trinkwasserverordnung kann darauf geschlossen werden, dass die Qualität des Wassers und damit die Reinigungsleistung der Pflanzenkläranlage Ziegler gut ist, und das gereinigte Wasser problemlos ins Erdreich versickert werden kann. Eventuell höhere Gehalte als in der Trinkwasserverordnung angegeben werden noch während der Versickerung ausgeglichen und gesenkt.

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Schlagwörter

Chemischer Sauerstoffbedarf, Gesamtkeimzahl, Pflanzenkläranlage, Biologische Untersuchungen, Wassergüte, Biologischer Sauerstoffbedarf, Kläranlage, natürlich klären, Biokläranlage