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„Wenn man keine Tränen mehr zum Weinen hat...“

Die humoristische Auseinandersetzung mit der Shoa im Politikunterricht

Robert Griebsch

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Wissenschaft und Politische Bildung

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bisher mangelt es an Konzepten, den SchülerInnen die Auseinandersetzung mit der Shoa zu ermöglichen, ohne sie zu bevormunden (vgl. Bundschuh 2007: 35). Mit diesem Buch möchte ich aus diesem Grund einen politikdidaktischen Zugang zur Shoa theoretisch erarbeiten und meine Vorschläge zur praktischen Umsetzung in Schulklassen entsprechend erläutern. Dass der Politikunterricht für die Behandlung dieser Thematik die optimalen Voraussetzungen bietet, ist zunächst zu erklären. Verstehen wir die politische Mündigkeit und die Emanzipierung im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften als oberste Ziele der politischen Bildung, dann müssten wir die Politikdidaktik mit dem Zweck verbinden, den Lernenden zu ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben aktiv zu partizipieren. Der Politikunterricht hat damit einen direkten Praxisbezug. Der Geschichtsunterricht bzw. historisches Lernen stellt für den Praxisbezug jedoch primär ein Sammelsurium an historischen „Lehren“ zur Verfügung. Somit hat der Geschichtsunterricht vielmehr eine Orientierungsfunktion (vgl. Lange 2009: 11). Direkt bezogen auf mein Konzept bedeutet dies, dass der Politikunterricht zwar auf ein historisches Thema bezogen ist, jedoch Handlungsoptionen für die Gegenwart und Zukunft aufzeigen soll: Die Jugendlichen entscheiden selbstständig über die Formen des individuellen Erinnerns und nehmen in diesem Zusammenhang ihre Verantwortung wahr, pluralistische Werte in der Zukunft zu wahren. Historisch-politisches Lernen gelingt in diesem Zusammenhang nur, wenn wir das politikdidaktische Prinzip der Lebensweltorientierung als Ausgangspunkt begreifen. Dieses Prinzip ist von enormer Bedeutung, um eine Verbindung zwischen der Lebenswelt der SchülerInnen und dem Lerngegenstand herstellen (vgl. Grammes 1998: 220), somit also einen persönlichen Bezug der Lernenden sicherstellen zu können (vgl. Gudjons 1984: 79). Die Konfliktregelung wird für die Jugendlichen somit in einem, ihnen bekannten, Feld nachvollziehbar (vgl. Sutor 1994: 11). Damit ergibt sich der Anspruch, ein Konzept zu entwickeln, das Elemente aus der Lebenswelt der SchülerInnen für sich nutzt, um diese erfolgreich mit der Shoa konfrontieren zu können. Entschieden habe ich mich für die Elemente Humor und Spielfilm.

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Schlagwörter

Medien, Medien im Sozialkundeunterricht, Erinnerungskultur, Kompetenzorientierung, Genozid, Holocaust, Geschichtsbewusstsein, Spielfilme im Sozialkundeunterricht, Das Leben ist schön, Juden, Politikbewusstsein, historisch-politisches Lernen, Nationalsozialismus, Geschichtspolitik, Medien im Politikunterricht, Lebensweltorientierung, Shoa, Verantwortungsdidaktik, Exemplarisches Lernen, Politik, Kompetenzmodell, Roberto Benigni, Spielfilme im Politikunterricht, 1933-1945