Programmierparadigmen in Erlang
Christoph Pernsteiner, Holger Kreisel
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Anwendungs-Software
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz (Seminar Software Engineering), Sprache: Deutsch, Abstract: "Erlang ist eine nebenläufige und verteilte funktionale Sprache." [Sahlin 1996] Die native Unterstützung dieser drei Paradigmen durch einfache und leicht erlernsowie anwendbare Sprachstrukturen machen die Programmiersprache Erlang zu einem äußerst mächtigen Werkzeug wenn es darum geht, verteilte Anwendungen, die durch viele leichtgewichtige Prozesse abbildbar sind, unkompliziert und sicher zu realisieren. Die Eigenschaft der Zustandsfreiheit, der prinzipielle Verzicht auf geteilten Speicher und die Behandlung von Fehlern, die mittels Verbinden von Prozessen behandelt werden können, stellen Funktionen zur Verfügung, welche die geforderte Sicherheit verteilter Softwaresysteme auf relativ einfache Weise garantieren können. Besonders im Hinblick darauf, dass Leistungszuwächse von Rechnern neuer Generationen nicht auf schnellere einzelne Prozessoren sondern auf die Verteilung der Rechenlast auf mehrere Prozessoren zurückzuführen sein wird, kann davon ausgegangen werden, dass dieser Programmiersprache in naher Zukunft noch bedeutende Relevanz zukommen wird.
Kundenbewertungen
Erlang, Nebenläufigkeit, funktionale Programmierung, verteilte Programmierung, verteilte Systeme, parallele Programmierung