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„Die Heilung eines Besessenen in der Synagoge von Kafarnaum“

Eine semiotische Proseminararbeit zu Mk 1,21-28

Sarah McCarty

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 14 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser exegetischen Proseminararbeit wird die Bibelstelle Mk 1,21-28 mithilfe der Methode der semiotischen Exegese untersucht. Hierbei werden die Teilbereiche Texkritik & Intratextuelle Analyse(Syntagmatik, Semantik, Pragmatik)erkärt und angewendet. „Eine semiotische Lektüre beruht auf einer ethischen Entscheidung: sie möchte die Andersheit des Anderen respektieren. Ein Text ist ein Gegenüber, das ich nicht selbst bin. Positiv formuliert beruht eine semiotische Lektüre auf der Erwartung, dass ein Text etwas sagen kann, was ich mir nicht selbst sagen kann. Der Respekt vor dem Anderen weckt das Begehren nach seiner Botschaft.“ Für diese exegetische Proseminararbeit habe ich mich für die Methode der semiotischen Exegese entschieden, da ich diese in einem anderen bibelwissenschaftlichen Seminar bereits kennengelernt hatte. Ich finde es spannend meine eigenen Erfahrungen mit einem Text machen zu dürfen. Die Suche danach, was der Autor eigentlich mit seinem Text sagen wollte, halte ich persönlich für wenig sinnvoll, da ich niemals mit endgültiger Sicherheit sagen könnte, was die Intentionen des Autors waren. In der semiotischen Exegese zählt auch mein Interpretationsansatz beziehungsweise die Konstruktion, die ich mit den verschiedenen Methodenschritten schaffe. Ich stehe nicht „außerhalb des Textes, sondern gehöre zu den Zeichenprozessen unhintergehbar dazu“ . Hier gibt es nicht nur ein Wirklichkeitsverständnis, das es für mich zu „erraten“ oder exakt zu rekonstruieren gilt. Mir gefällt die Idee, den Text als Konstruktion einer fremden Welt und Wirklichkeit anzusehen, ihn auf seine Besonderheiten hin zu untersuchen und schließlich auch so zu verstehen und zu deuten. Ich habe mich bewusst für eine Perikope entschieden, in der es um Wunder oder besser gesagt um eine Wundertat Jesu geht. Wunder kennen wir in unserer alltäglichen Welt nicht oder sind sehr selten bereit daran zu glauben. Will man sich nun also auf eine Erzählung aus einer vergangenen Zeit einlassen, eignet sich eine Wundergeschichte meines Erachtens nach am ehesten. Denn hier bin ich von der Handlung her schon darauf angewiesen zu vergessen was ich (über naturwissenschaftliche Gesetze) gelernt habe und damit trete ich der Geschichte einen Schritt entgegen und öffne mich ihr. Dies ist die Grundlage für die semiotische Exegese.

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Schlagwörter

Semiotische, Markus, Markus 1.21-28, unreiner Geist, Vollmacht, Pneuma / Geist, Modell narrativer Grammatik von Vladimir Propp, Textkritik (äußere und innere), Neues Testament, Syntagmatik, Enzyklopädische Semantik, Motifem, Textpartitur, Jesus, Exegese, Semantik (Mikro- und Makrotext), Semiotik, Intratextuelle Analyse, Evangelium, Markusevangelium, Altgriechisch, Pragmatik, Bibel, Schriftgelehrte, Semiotische Exegese von Mk 1.21-28