img Leseprobe Leseprobe

Idee und Intention - Die Ideen- beziehungsweise Bedeutungstheorie John Lockes und ihre Wiederbelebung in der Theorie der Sprecherbedeutung bei Paul Grice

Nathaniel Mandal

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,5, Freie Universität Berlin (Philosophisches Institut der Freien Universität Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang war nicht das Wort, sondern die Idee. Diese vielleicht etwas provokante These will ich zu Beginn der vorliegenden Arbeit in den Raum stellen. In dieser geht es mir darum ideationale Sprachtheorien wieder in den sprachphilosophischen Diskurs zurückzuführen und auf eine gewisse Weise zu rehabilitieren. Dies scheint mir besonders vor dem Hintergrund wichtig, als Ideentheorien vor allem im letzten Jahrhundert sehr unpopulär waren und bis heute in der Sprachphilosophie eigentlich keine Rolle mehr spielen. Sie gelten im sprachphilosophischen Diskurs gewissermaßen als überwunden und größtenteils widerlegt. Allerdings scheint mir eine derart radikale Herabsetzung etwas zu voreilig, denn ich glaube, dass geachtete Sprachphilosophen gerade des 20. Jahrhunderts interessante Theorien aufgestellt haben, die sich bei näherer Betrachtung auch als Ideentheorien auslegen bzw. verstehen lassen. Dies werde ich mit meiner Arbeit zu begründen versuchen. Für dieses Vorhaben werde ich zuerst auf die Sprachphilosophie John Lockes eingehen, dessen Ablehnung über die damals herrschende Meinung von der Existenz angeborener Ideen gewissermaßen die Hauptzielscheibe für vielerlei Angriffe und Einwände war. Locke hatte die These vertreten, die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke seien Ideen im Geiste. Deshalb werde ich das Konzept über die „Abstrakten Ideen“ seiner Sprach- bzw. Bedeutungstheorie ausführlich darstellen. In diesem Zusammenhang werde ich auf einen der wohl bekanntesten Haupteinwände hinweisen, der insbesondere von George Berkeley vorgetragen wurde, welcher die Möglichkeit von allgemeinen, abstrakten Ideen zu widerlegen versuchte. In diesem Sinne werde ich die Möglichkeit aufzeigen, wie man trotz dieser radikalen Kritik Lockes Konzeption der abstrakten Ideen verteidigen könnte. Bei dieser Diskussion werde ich verdeutlichen, dass Locke unabhängig von seiner Ideentheorie sprachphilosophische Positionen vertreten hat, die in der gegenwärtigen, allgemeinen sprachphilosophischen Kontroverse durchaus neu problematisiert werden könnten.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Die Metamoderne
Gerald Hüther
Cover Die Metamoderne
Gerald Hüther
Cover Der Deutsche Idealismus
Holger Niederhausen
Cover Weil Gott tot ist
Morbus Sollistimus
Cover Epistemische Ungerechtigkeiten
Hilkje Charlotte Hänel
Cover Schnittstelle Tod
Walter van Laack
Cover Missgeburt
Morbus Sollistimus

Kundenbewertungen

Schlagwörter

John Locke, Sprecherbedeutung, Intention, Sprachphilosophie, Idee, Bedeutungstheorie, Paul Grice