img Leseprobe Leseprobe

Lob und Anbetung Gottes im Judentum

Geschichtliche Hinführung und Betrachtung der Praxis im zeitgenössischen Judentum

David Jäggi

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Weitere Religionen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Werkstatt für Gemeindeaufbau gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Wird im Christentum über Menschen jüdischen Glaubens gesprochen, so folgt unweigerlich eine gewisse Assoziation mit Gesetzlichkeit und starrer Religiosität. Die Thora, auf welcher der jüdische Glaube gründet, wird als „… ein ‚tötendes Gesetz„ betrachtet, von dem der Christ durch Jesus befreit worden ist.“ Selten wird beachtet, dass für einen Juden das Gesetz im Dienst des Lebens steht und gerade im Judentum eine sehr hohe Gottesfurcht4 und auch eine grosse Gottesliebe vorhanden ist, welche seinesgleichen sucht. Das Loben von Gott als Schöpfer, Herr und Liebender seines Volkes Israel ist auch im modernen Judentum immer noch ein zentrales Thema. In freikirchlichen - christlichen Gemeinden wird dem Lob Gottes vor allem durch das Singen von Liedern Ausdruck verliehen. Dabei bedient man sich den Möglichkeiten und Ausdrucksformen der modernen Musik und drückt in den Liedtexten die Beziehung zwischen Gott und Geschöpf aus. Diese Form des Lobpreises Gottes geht auf die Neuordnungen des levitischen Dienstes in der 1. Chronik durch König David zurück. Er hat sich geisterfüllte und fachlich gute Musiker ausgesucht, welche Tag und Nacht Gott im Tempel mit ihren Liedern angebetet und besungen haben. Nun haben wir im christlichen Glauben mit den Juden zusammen die gemeinsame Grundlage des Pentateuch, der Schriften und der Propheten. Während die Christen in der Bibel das Alte Testament und das Neue Testament haben, so gründet der Glaube der Juden auf dem Tenach. Wie bereits Paulus in Römer 11 zum Ausdruck bringt, haben wir als Christen dieselben Wurzeln wie die Juden. Dazu Dwight Pryor: „Unser Leben wurzelt in der Bewegung des jüdischen Rabbi Jeschua auf der Grundlage jüdischer Schriften, einem jüdischen Boden.“ Die Christen sind aber aufgepfropfte Zweige und dürfen der Fettigkeit und der Wurzel des edlen Ölbaumes aus Gnade teilhaftig werden. In vorliegender Arbeit soll dargestellt werden, wie sich das Gotteslob im Judentum aus dieser gemeinsamen Grundlage heraus bis in die heutige Zeit entwickelte und welchen Stellenwert das Loben des Schöpfers für den gläubigen Juden von heute inne hat. Zum Ende der Arbeit schliesslich soll in Kürze dargestellt werden, wie der Christ seine Praxis vom Gotteslob durch die gewonnenen Erkenntnisse erweitern kann.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Upanishaden
Reclam Verlag
Cover Zufällig liberal?
Debora Müller
Cover Wunderhafte Embryos
Melanie Guénon
Cover Die Nachfolge Christi
Thomas von Kempen

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Lobpreis, Synagoge, Tenach, ganzheitliche Anbetung, Mischna, Musik, Thora, Anbetung, Gotteslob, christliche Wurzeln, New Covenant International University Florida, Gesang, Akademie für Leiterschaft, synagogal