img Leseprobe Leseprobe

Die Kunst der Veränderung: Die 32 c-Moll-Variationen für Klavier, WoO 80 von Ludwig van Beethoven

Toni Holzfuß

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Musikpädagogik), Veranstaltung: Musikanalyse / Tonsatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Prinzip der Variation in der Musik gab es praktisch schon immer, zumindest sind erste Variationen schon im Mittelalter, beispielsweise in den Gregorianischen Gesängen in Form von variationsartigen Ziergesängen, nachweisbar, aber auch bei verschiedenen Natur- und Kulturvölkern stellen Variationen ein uraltes Prinzip der Musikübung dar. Allgemein bezeichnet der Begriff der Variation, der aus dem Lateinischen („variatio“) stammt und Abweichung bzw. Unterschied bedeutet, in der Musik ein Formungsprinzip, das auf rhythmischen, melodischen, harmonischen oder kontrapunktischen Veränderungen eines meist einfachen, liedhaften Themas beruht. Werden nun mehrere Stücke, die dasselbe Thema variieren, aneinandergereiht, so entsteht die Variation als spezielle Form in der Bedeutung einer Variationsreihe ; das Thema steht dabei in der Regel in originaler Gestalt, also unverändert, vor der ersten Variation. Grundsätzlich lassen sich hierbei zwei verschiedene Typen unterscheiden: die strenge, bzw. Figuralvariation und die freie, bzw. Charakter-variation. Weitere Formen sind beispielsweise die Fantasie-Variation, die Cantus-firmus-Variation, die Ostinato-Variation, die Melodievariation und andere mehr. Auch Ludwig van Beethoven (1770-1827) schrieb bemerkenswerte Variationswerke, eines davon sind die bekannten „Zweiunddreissig c-Moll-Variationen für Klavier über ein eigenes Thema“, WoO 80, die unter den Variationswerken als bedeutend herausragen, weshalb sie Gegenstand dieser Arbeit sein sollen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich anhand einer musikalischen Analyse näher mit dem Thema und der Struktur der 32 c-Moll-Variationen Beethovens, beleuchtet aber zuvor den geschichtlichen Hintergrund der Entwicklung des Formenprinzips in der Musik und gibt im Folgenden einen kurzen Überblick über die Variationswerke bei Beethoven, bevor schließlich das Variationswerk WoO 80 näher betrachtet wird, welches – wie eben gezeigt – in den glücklichen Jahren Beethovens und einer Zeit des Schaffensreichtums entstand. Es wird daher auch gezeigt, weshalb diese Variationen so beispielhaft und bedeutend sind für die musikgeschichtliche Entwicklung.

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Shot Of Love
Alan Posener
Cover Tannhäuser
Richard Wagner
Cover Anton Bruckner
Felix Diergarten

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Beethoven, Tonsatz, Variation, Veränderung, Musik, Analyse, Musikanalyse