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Grenzerfahrungen - Gewalt in Musils „Törleß“

Manfred Müller

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das zentrale Thema, das hier behandelt werden wird, ist die Gewalt, ihre Ausprägung und ihre Darstellung, ihre Wirkung auf die Protagonisten und ihre Stellung im Gesamtkontext. Aber nicht nur von Gewalt im vordergründigen, physischen Sinne wird die Rede sein, sondern auch von Selbstjustiz, Macht, von Demütigungen und Erniedrigungen, von körperlichen und seelischen Mißhandlungen, von denjenigen, die ausüben, begehen und veranlassen, und von denjenigen, die ertragen (müssen). Die Wertigkeit des dem anderen Zugefügten wird in ihrer Unterschiedlichkeit deutlich werden, dabei wird es nicht erstaunen, daß die Formen, die auf den ersten Blick ’harmloser’ daherkommen, letztendlich die größeren Wunden reißen. Verschiedene Motivationen, Ziele und Wege werden aufgezeigt, auch die Reaktionen auf die jeweilige Art der Repression (vor allem aus Richtung Basinis) fallen uneinheitlich aus und sollen deshalb hier genauer analysiert werden. Ein Schlüsselbegriff des Romans ist der der ’Grenze’. Es lassen sich Grenzen auf den verschiedensten Ebenen und Gebieten ausmachen: Grenze der Erkenntnis, Grenze der Sprache, Grenze der Moral, Grenze der Toleranz, Grenze zwischen Jugendlichem und Erwachsenem, Grenzen innerhalb der Gesellschaft, Grenze der Pädagogik, Grenze zwischen Bestrafung und Mißhandlung, Grenze der Kontrolle, Grenze innerhalb eines Individuums usw. usw. Daß auch Wege und Grenzen der Gewalt angesprochen werden, liegt bei dem Thema dieser Arbeit nahe.

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Schlagwörter

Basini, Gewalt und Macht, Törleß, Gewalt, Gewaltdarstellung im Roman, Beineberg, Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, Robert Musil, Reitling