Die Stellung der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Frankreich
Susanne Lossi
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein
Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Öffentliches Recht), Veranstaltung: Stufen der Staatlichkeit im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen modernen Frankreich ist, trotz der klaren Trennung zwischen Staat und Kirche, ein tolerantes Miteinander von staatlichen Institutionen und Religionsgemeinschaften entstanden. So ist eine Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Stellen und Kirchen, insbesondere in den Bereichen der Erziehungs-, Sozial- und Fürsorgetätigkeit, zu beobachten. Der französische Staat ist somit im beginnenden 21. Jahrhundert nicht mehr nur zur passiven und negativen Neutralität hinsichtlich des Umgangs mit den Religionsgemeinschaften gezwungen, sondern kann den Wunsch eines Großteils seiner Bevölkerung, welche eine religiöse Erziehung ihrer Kinder erbitten, entsprechen. Der antiklerikale Kampfgeist des 19. Jahrhunderts ist somit in der heutigen Religionspolitik Frankreichs dem Gedanken eines aufgeschlossenen und vorurteilsfreien Zusammenlebens gewichen. Im Folgenden werden sowohl die historischen Grundlagen als auch die heutige Situation der Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften im französischen Staat, bezüglich ihrer Stellung im öffentlichen Leben dargestellt. Abschließend wird eine kurze Zusammenfassung hinsichtlich des Einflusses der Kirchen im Frankreich gegeben.
Kundenbewertungen
Laizität, Säkularisierung