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Ethisches Investment

Die Verantwortung der institutionellen Anleger

Christian Kißling

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Hohenheim (Institut für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Evangelische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Standort-Aus - Opel-Werk in Antwerpen macht dicht“, „Wer trägt die Verantwortung für die Ölpest am Golf von Mexiko?“, „US-Großbanken verneinen Schuld an Krise“, „Suizidserie reißt nicht ab - Schon wieder Selbstmord bei France Télécom“, „Tepco - Anlegern reichen Entschuldigungen nicht aus“. Es sind Meldungen wie diese, die die Frage nach den Verantwortlichen solcher Skandale, Krisen und Katastrophen aufwirft. Die Schuldigen sind häufig schnell ausgemacht: Die gierigen „Manager“. Doch das greift zu kurz. Zumindest nach dem deutschen Aktiengesetz wird der Vorstand einer Aktiengesellschaft durch den Aufsichtsrat kontrolliert, der wiederum von der Hauptversammlung der Anteilseigner gewählt wird. Letztlich tragen also auch Kapitalbesitzer eine gewisse Verantwortung für die grundsätzliche Ausrichtung einer Unternehmung. Wer also beispielsweise Aktien von der ThyssenKrupp AG hält, unterstützt indirekt den Bau von Kampf-U-Booten, die „bis nach Pakistan“ geliefert werden. Viele private Anleger haben in den letzten Jahren umgedacht und sind zu so genannten „Ökobanken“ gewechselt. Diese versprechen ihren Kunden nicht in „Rüstungsunternehmen, Atomkraftwerksbauer oder Genfood-Hersteller“ zu investieren, sondern weitestgehend in ökologische, soziale und kulturelle Projekte, so genanntes ‚Ethisches Investment‘. Jedoch kommen diese Banken in Deutschland zusammen lediglich auf 200.000 Kunden . Im Vergleich: Allein die Direktbank ‚Comdirect‘ kommt auf mehr als 2 Mio. Kunden . Damit ist die Branche noch in einer „Nische“. Ein Grund dafür ist die „geringe finanzielle Bildung im Land“ wie Henry Schäfer (2011) erklärt. Die Hoffnung liegt also auf professionellen Großanlegern, so genannten institutionellen Anlegern, welche die entsprechenden Kompetenzen besitzen. Und tatsächlich wurden Ende 2009, laut einer Studie von ‚Eurosif‘, 92 Prozent der gesamten ethisch investierten Anlagen in Europa von institutionellen Investoren getätigt. Doch was wird unter ‚Ethischem Investment’ verstanden? Welche Anlagemöglichkeiten gibt es? Wer sind diese institutionellen Anleger? Welche Verantwortung tragen sie und gegenüber wem? Gibt es eine besondere Verantwortung von christlichen Anlegern? Was bedeutet Verantwortung? Wo legen die Kirchen ihr Geld an? Welche Kriterien für eine ‚christliche Geldanlage’ könnten gelten?

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Schlagwörter

Dow Jones Sustainability World Indexes, Kapitalanlage, Socially Responsible Investments, Geldanlage, Hohenheim, DJSI World, Ethisches Investment, Arthur Rich, Theologie, Institutionellen Anleger, Nachhaltigkeit, Investment, Verantwortung, SRI