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Die deutschen Ford-Werke im "Dritten Reich"

Ein kompilatorischer Beitrag zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte

Eric Kresse

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Forschungsseminar Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der international etablierte Automobilhersteller Ford Motor Company blickt seit seiner Gründung in den USA 1903 durch den Ingenieur Henry Ford auf eine ereignis- und kontrastreiche Firmengeschichte zurück. [...] Im Nationalsozialismus konnte sich Ford schließlich im Oligopol der Autohersteller behaupten und sich zu einem bedeutenden (kriegs-)wirtschaftlichen Pfeiler des „Reiches“ entwickeln. Wie eng die Firma dabei mit der Staatsführung verknüpft war, soll diese Arbeit aufzeigen. Als kompilatorischer Beitrag zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte betrachtet sie eine Epoche, über welche Weltkonzerne noch heute schweigen und die sich somit nur über Zeitzeugenberichte und betriebswirtschaftliche Daten zusammenfügen lässt. Dabei wird die Untersuchung von folgenden Fragen geleitet: Welche Motive veranlassten das Werk, sich mit dem Regime zu arrangieren? Wieso behielt die Tochtergesellschaft eines US-amerikanischen Konzerns nach dem Kriegseintritt der USA weitestgehend ihre personelle und unternehmerische Unabhängigkeit? Zu welchen Mitteln griff die nach Profit strebende Geschäftsführung? Und nicht zuletzt: Wie geht Ford heute mit der eigenen Vergangenheit um? Bei weitgehend chronologischem Aufbau gliedert sich die Untersuchung in fünf Kapitel. Nach diesem einleitenden ersten Kapitel folgt die Darstellung des Aufstiegs des deutschen Unternehmens unter dem Nationalsozialismus bis zum Kriegsausbruch 1939. Wird bereits in diesem zweiten Kapitel gezeigt, wie sehr sich das Werk in die NS-Industrie einspannen ließ, verdeutlicht das dritte Kapitel diese Entwicklungstendenz zunächst weiter bis zum Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 und zeichnet anschließend das Verhalten des Konzerns sowie die auf Ford bezogene deutsche Politik bis zum Kriegsende nach. Thema des vierten Kapitels ist die Betrachtung der profitorientierten amerikanischen Ford Motor Company während des Krieges und nach dessen Ende als auch eine Darlegung deren Umgangs mit der eigenen NS-Vergangenheit und eventueller Schuld. Schließlich sollen die Ergebnisse dieser Arbeit im fünften Kapitel zusammengefasst und im Anhang betriebswirtschaftliche Daten bis einschließlich 1945 abgebildet werden.

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Schlagwörter

Ford, Ford Deutschland, Drittes Reich, Wirtschaftsgeschichte, Henry Ford, Unternehmensgeschichte, Ford-Werke, Wirtschaft