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Die Krise des Individualismus in Stefan Zweigs Novelle "Angst"

Jan Alexander Linxweiler

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Schule und Lernen / Deutsch

Beschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, Note: 13, , Veranstaltung: Deutsch Leistungskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst. Vielleicht ein Titel unter vielen. Haben nicht unzählige Autoren ihr Werk so oder ähnlich betitelt? Angst?! Diese Angst wird in unserer Gesellschaft zur Banalität, zu etwas Unwichtigem, etwas an dem man vorübergeht ohne es zu beachten. Oder gar das behandelte Thema der Novelle! Ehebruch und Angst vor der Endeckung! Wie banal in Zeiten der Terroranschläge und Massenvernichtungswaffen. Aber nun ehrlich betrachtet, die Frage nach dem Angstempfinden in der heutigen Gesellschaft ist durchaus berechtigt. Empfinden wir in der heutigen, modern bezeichneten Welt Angst? Durchaus! Nur die Äußerungsformen dieser Angst scheinen zu differieren. Aber tun sie es auch wirklich? Haben wir nicht heute noch viel mehr Angst vor der Gesellschaft, davor wir selbst zu sein? Jeden Morgen muss man sich entscheiden, wer man sein will, wie man auftritt. Jede Bewegung, jede Äußerung, jede Regung scheint einen in eine bestimmte Schublade zu stecken. Es beginnt bei dem Äußeren, bei der Kleidung und vollendet sich mit der eignen Meinung. Haben wir nicht genauso viel Angst vor der Entdeckung unserer eigenen Persönlichkeit, wie die Protagonistin vor der des Ehebruchs? Haben wir nicht Angst unser Gesicht zu zeigen, zu leben wie wir es wollen, wie wir wirklich sind. Wir „spielen Leben“, um nicht verletzt zu werden. Man selbst zu sein passt nicht in unsere Gesellschaft. Hier sind wir nun. Die Krise des Individuums. „Meinst du…dass es immer…immer nur Angst ist…die die Menschen hindert? Könnte es nicht…könnte es nicht Scham sein…die Scham, sich auszusprechen…sich auszukleiden vor all den Menschen?“

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Schlagwörter

Zweig, Angst, Individualismus, Krise des Individualismus, Stefan Zweig