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Niccolò Machiavelli und Walter Ulbricht. Ein Vergleich von politischer Theorie und politischer Realität basierend auf Machiavellis Werk 'Il Principe'

Janine Robert

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Soziologische Theorien

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Frühneuzeitliche Weltklugheitslehren sind dazu prädestiniert den Umgang mit anderen Menschen zu erleichtern, indem sie Handlungsanweisungen und Ratschläge vermitteln. Da sie auf diese Weise die ''soziale Intelligenz'' der Menschen schulen, sind Weltklugheitslehren ein wichtiger Bestandteil der Sozioprudenz. Diese Arbeit setzt sich mit der Weltklugheitslehre von Niccolò Machiavelli auseinander. In seinem Werk 'Il Principe' beschäftigt er sich mit den Mechanismen der Politik in Alleinherrschaften und beschreibt auf Grundlage von eigenen Beobachtungen, welche Methoden der Machtergreifung es gibt und mit welchen Mitteln es einem Alleinherrscher gelingt seine Macht zu erhalten und zu stabilisieren (vgl. Machiavelli 1978). Auffallend hierbei ist, dass Machiavellis Lehre auf den Erfolg des Herrschers ausgerichtet ist und moralische Werte dadurch in den Hintergrund gedrängt werden (vgl. Machiavelli 1978). Dies legt die Vermutung nahe, dass es sich bei Machiavellis politischer Theorie um ''schwarze Sozioprudenz'' handelt. Der negativ konnotierte Begriff des Machiavellismus, der selbst in der heutigen Zeit noch weit verbreitet ist, lässt ebenfalls darauf schließen. Für die folgende Untersuchung ist die Frage nach der Art der Sozioprudenz jedoch nicht von Belang. Ziel dieser Arbeit ist es lediglich Machiavellis Handlungsanweisungen, die zur Machterhaltung und Herrschaftsstabilisierung beitragen, in Bezug zur politischen Realität zu stellen. Da Walter Ulbricht wohl zu den prägendsten deutschen Politikern des 20 Jahrhunderts zählt, wird Ulbricht in diesem Aufsatz als Vertreter der modernen Politik auftreten und es wird untersucht, ob Walter Ulbrichts politisches Handeln Elemente von Machiavellis Theorie aufzeigt und wenn ja, in welchem Ausmaß, denn dies ermöglicht wiederum Rückschlüsse auf die Bedeutung von Machiavellis 'Il Principe' für die Sozioprudenz. Vorgegangen wird folgendermaßen: Zu Beginn der Arbeit wird Machiavellis Theorie vom Verhalten und Handeln eines Herrschers dargestellt. Danach werden Ulbrichts Politik und die daraus resultierenden Folgen für seine Herrschaft beleuchtet und unter den Gesichtspunkten von Machiavellis politischer Theorie retrospektiv analysiert. Zu guter Letzt werden dann die Ergebnisse dieser Arbeit kurz und bündig in einem Fazit zusammengefasst.

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Schlagwörter

DDR, Herrschaft, Il Principe, Politik, Machiavelli, Macht, Der Fürst, Ulbricht