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Das Reisemodell des „Fortunatus“ im Vergleich mit klassischen mittelalterlichen Reisemodellen

Sophie Strohmeier

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der etwa um 1500 entstandene „Fortunatus“ war auch aufgrund des etwa zur gleichen Zeit entstandenen Buchdruckverfahrens einer der ersten Bestseller der frühen Neuzeit. Das Buch kann als direkter Vorläufer des modernen Romans gesehen werden, da es sich vor allem durch seine Fiktionalität, Komplexität und Realitätsnähe auszeichnet. Gleichzeitig spiegelt die Handlung auch die Diskurse der Zeit des anonymen Verfassers wieder. Besonderes Augenmerk soll hier auf die Reisen des Fortunatus gerichtet werden, beziehungsweise auf das neue Motiv des Reisens in der frühen Neuzeit. Der Beginn der Neuzeit ist auch der Beginn eines Zeitalters der Reisen, was vor allem durch vielen die Entdeckungsreisen dieser Zeit belegt werden kann. Das im Mittelalter eher negativ konnotierte Motiv des Reisens, die curiositas, die man im Sinne des sinn- und ziellos Umherschweifens verstand, bekommt in der frühen Neuzeit einen neuen Bedeutungshorizont. Das Reisen aufgrund von curiositas und nicht nur zur Vertiefung des Glaubens, dient nun ebenso wie ratio der Erkenntnis, der Erweiterung des kulturellen Wissens. Dieses Motiv des Reisens ist auch immer wieder Gegenstand der Literatur und wird, wie man im Kontrast zum, etwa zu gleichen Zeit entstandenen, „Narrenschiff“ von Sebastian Brandt zum „Fortunatus“ sieht, sehr unterschiedlich reflektiert.

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Schlagwörter

Reisemodelle, Fortunatus, Reisen, Alexanderroman, Aventiure, Erec