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Not- und Katastrophenpsychologie. Ist es möglich eine eindeutige Richtlinie für traumatische Ereignisse und psychosoziale Interventionen zu erstellen?

Roland Dombrowski

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachfrage nach frühzeitiger psychosozialer Betreuung und Nachsorge steigt durch Großschadensereignisse wie Rammstein, Eschede oder aber der Loveparade in Duisburg. Katastrophen in Deutschland und in den Niederlanden, wie zum Beispiel der Flugzeugabsturz im Amsterdamer Stadtteil Bijlmermeer oder aber die Katastrophe in Rammstein haben gezeigt, dass die psychosozialen Auswirkungen und die gesundheitlichen Folgen einer Katastrophe längerfristig sind als anfänglich gedacht. Einsatzkräfte, Betroffene und Angehörige haben meist jahrelang an den Folgen zu arbeiten. Psychosoziale Hilfe ist deshalb von essenzieller Bedeutung, muss aber gemäß den aktuellsten, nachweisbar wirksamen Methoden angeboten werden. Die Angebote reichen hier von Einsatznachsorge Teams für die Einsatzkräfte über psychosoziale Betreuung durch Psychologen für Individuen. Inzwischen haben sich in allen Ländern diverse Formen von Krieseninterventionsteams, Notfallseelsorgedienste und ähnliche Angebotsstruckturen herausgebildet und bewährt. Es besteht trotz dieser positiven Entwicklung weiterhin Handlungsbedarf wie z.B. in der Qualitätssicherung und Schulungen des Zivil- und Katastrophenschutzes. Ziel ist es, im Interesse der Betroffenen von Unglücksfällen und Katastrophen die psychosoziale Notfallversorgung zu einem Leistungsfähigen Bestandteil der polizeilichen und nicht polizeilichen Gefahrenabwehr zu entwickeln.Aus professionellen Kreisen wurde der Ruf nach deutlichen und eindeutigen Richtlinien laut. Als Antwort hierauf wurde die vorliegende evidenzbasierte, multidisziplinäre Richtlinie für frühzeitige psychosoziale Intervention entwickelt. Diese Richtlinie dient als Hilfsmittel, um gemäß den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und (systematischen) Erfahrungen in der Praxis eine Antwort auf die Frage bieten zu können, was in den ersten sechs Wochen nach einer Katastrophe, einem terroristischen Anschlag oder einem anderen erschütternden Ereignis unternommen und was unterlassen werden muss. Die Fragestellung, womit sich diese Arbeit befasst lautet: Ist es möglich eine eindeutige Richtlinie für traumatische Ereignisse und deren psychosozialen Interventionen zu erstellen?

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Schlagwörter

psychologische Belastungen, Risikoindex, ICD10, Posttraumatische Belastungsstörung, Belastende Ereignisse, psychische Belastungen für Einsatzkräfte, EUTOPA, PTBS, Psychologische Einflussfaktoren, Risikogruppen, Psychosoziale Notfallbetreuung