Semantische Räume bei Meister Eckhart und Johannes Tauler
Marcus Straubmüller
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dominikaner Meister Eckhart (ca. 1260-1328) entwickelte im Laufe seines Schaffens eine eigene Theologie und Philosophie, die bereits zu seinen Lebzeiten viele faszinierte und bis heute immer wieder neu entdeckt wurde. Er war Lehrer von Heinrich Seuse und wohl auch von Johannes Tauler, die häufig als Dreigestirn der Dominikanermystik bezeichnet werden. Für letzteren steht es außer Frage, dass der Sinn und Zweck des Menschen darin besteht, die Einheit, bzw. das Einssein mit Gott zu erlangen. Welche Hindernisse den Menschen davon abhalten aus der irdischen Ordnung in die göttliche zu wechseln und wie der Mensch dennoch eine Grenzüberschreitung vollziehen kann, davon handeln praktisch alle Predigten. Im Vergleich zu Eckharts theologisch-spekulativem Konzept, entwickelt Tauler einen erfahrungsbasierten Predigtstil, der sich mehr an der geistlichen Praxis orientiert. Die vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe das ‚Weltmodell der deutschen Mystik‘ mit Hilfe der Lotmanschen Raumsemantik zu rekonstruieren. Dieses Modell wird sodann auf ausgewählte Werke der angesprochenen Mystiker Meister Eckhart und Johannes Tauler angewendet. Analysiert werden zum einen das Traktat Vom edlen Menschen und die Predigt 54 A von Meister Eckhart, sowie Johannes Taulers Predigten 21 und 39.
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