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Der Markt und die distributive Gerechtigkeit

Eine Untersuchung des Marktes und seiner Verteilungsmechanismen

André Fischer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Markt und Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: Ökonomie ist die Kunst mit der Knappheit aller Ressourcen und Gütern effektiv umzugehen. Das Vermeiden von Verschwendung und der optimale Einsatz der vorhandenen Ressourcen ist für jedes Individuum eine Herausforderung. Erheblich schwieriger wird es noch, wenn Menschen in Kooperationsgemeinschaften gemeinsam Güter herstellen. In hochkomplexen, arbeitsteiligen Volkswirtschaften bedarf es enormer logistischer und organisatorischer Möglichkeiten, um effektiv Güter und Dienstleistungen herzustellen und zu verteilen. Der Markt hat sich bei dieser Aufgabe als das effektivste Allokationssystem herausgestellt. Statt einer zentralen menschlichen Koordinierungsinstanz übernimmt der anonyme Marktmechanismus die Funktion, Wünsche der Konsumenten und Produktionsmöglichkeiten der Unternehmen optimal aufeinander abzustimmen. Das Wettbewerbsystem und der Konkurrenzdruck erhöhen zudem die Leistungsbereitschaft der Marktteilnehmer und setzen dabei hohe produktive Kräfte frei. In der Maximierung des volkswirtschaftlichen Outputs ist der Markt daher allen anderen Organisations- und Allokationssystemen weit überlegen. Wie sieht jedoch die Erfolgsbilanz des Marktes aus, wenn es um die Verteilung der produzierten Güter und Dienstleistungen geht? Ist der Marktmechanismus in der Lage, den volkswirtschaftlichen Output gerecht zu verteilen? Und was kann Gerechtigkeit in einem ökonomischen Sinn überhaupt bedeuten? Ist eine Verteilung gerecht, wenn alle Marktteilnehmer den gleichen Anteil am Sozialprodukt erhalten, oder ist sie es erst dann, wenn individuelle Begabung, Qualifikationsniveau und Leistungswille der Individuen ihren Niederschlag im Einkommensniveau des Einzelnen finden? Mit diesen Fragen möchte ich mich in dieser Arbeit beschäftigen. Im ersten Teil werde ich zunächst beschreiben, wie der Verteilungsmechanismus des Marktes in der volkswirtschaftlichen Theorie erklärt und dargestellt wird. Im zweiten Teil möchte ich mich aus einer politisch-philosophischen Perspektive mit der Frage beschäftigen, wann eine Güterverteilung gerecht ist und ob der Marktmechanismus imstande ist, gerechte Einkommensverteilung zu erzeugen. Dazu werde ich libertäre und egalitäre Konzepte von Hayek, Nozick und Rawls in groben Zügen darstellen und bewerten.

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Schlagwörter

Markt, Moral, Gerechtigkeit