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Die Medienkritik von Günther Anders. Ein Vergleich aktueller Beiträge zu Faulstichs Chronologie des "Kulturschocks"

Sandra Mühlbach

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Soziologische Medientheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Rundfunk und Fernsehen „die Welt als Phantom und Matrize“ erscheinen lassen, dann verkehren sich Sein und Schein zu einer zwielichtigen Zwischensphäre, in der die sozialen Bindungen zerreißen, Menschen zu „Masseneremiten“ vereinsamen und ihre sinnlos evozierten Gefühle in die unaufhaltsame Leere eines fiktiven Weltgebildes schicken. Günther Anders beherrscht die Klaviatur der philosophischen Schauermär: Das Nichts, das Alleinsein, die Sinnlosigkeit – darauf läuft es in seiner Medienkritik in „Die Antiquiertheit des Menschen“ (Band 1, 1956) letztlich hinaus. Die genannten Massenmedien sind die Unheilsbringer in dieser Dystopie; sie machen unumkehrbar Schluss mit dem sozialen und selbstbestimmten Humanisten und seiner Welt. Eine Argumentation, die provoziert und fasziniert, aus historischer Sicht jedoch verständlicher erscheint: Anders formulierte seine Kritik inmitten eines medientechnischen Wandels. Die Etablierung der elektronischen Medien Rundfunk und Fernsehen veränderten das kulturelle und soziale Leben; sie wiesen den Weg in eine ungewisse, gewiss aber andersartige Zukunft. In diesem Essay betrachtet die Autorin neben Anders' Werk auch Beispiele gegenwärtiger Medienkritik. Konkret geht es dabei um folgende Fragen: Wie werden die Medien kritisiert? Welche Szenarien werden entworfen und wie wird argumentiert? Worin gleichen und unterscheiden sich die verschiedenen medienkritischen Beiträge? Und was ergibt sich daraus?

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Schlagwörter

Manipulation, Günther Anders, Medienkritik, Kulturschock, Mediengeschichte, Die Antiquiertheit des Menschen, Massenmedien, Manipulationtheorie, Technikpessimismus, Rezeption, Werner Faulstich