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Die Wirksamkeit von smarten Flash Mobs als Instrument der öffentlichen Meinungsäußerung

Eine Medienanalyse eines populärkulturellen Phänomens

Dörte Jacobi

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Völkerkunde

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Erschließung und Analyse signifikanter Inhalte, Themen und Formen symbolischer Zeitkommentierung (Popular Culture), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das Phänomen „smarter“ Flash Mobs, ihre Wirksamkeit und deren Fähigkeit Wissen und soziales Kapital zu generieren sowie die Selbstbestimmtheit Einzelner durch Partizipation zu stärken. Das Auftreten von Flash Mobs, verursacht durch die zunehmende globale Vernetzung und computergestützte Kommunikation, erweiterte die traditionellen Wege der individuellen Einflussnahme und Handlungsmöglichkeiten in der Gesellschaft. Seit Howard Rheingold, vor mehr als zehn Jahren, das Phänomen Smart Mobs bzw. „smarte“ Flashmobs identifizierte, erfreut sich diese Art der öffentlichen Meinungsäußerung zunehmender Popularität und wuchs zu einer Maßnahme mit starkem Einfluss auf soziale, politische und wirtschaftliche Bereiche heran. Aber was ist es, das einen smarten Flash Mob so wirksam macht? In den letzten zehn Jahren haben Forscher mehr oder weniger erfolgreich versucht, die wichtigsten Einflussfaktoren zu identifizieren. Klar ist bisher, dass es das Zusammenspiel folgender Eigenschaften ist, welches das Phänomen Flash Mob so populär und effektiv macht: der Wunsch nach öffentlichen Diskursen, kostengünstige (immer kleiner (scheinbar spontaner) Zeitrahmen. Die Arbeit beschreibt Flash Mobs als ein populärkulturelles Phänomen eines kulturellen Kreislaufes, welches durch die kreative Autorität der Kunst, Chaos in die Ordnung zu bringen, angetrieben wird. Darüber hinaus wird ein Modell für die Kategorisierung der unterschiedlichen Flash Mob Aktionen, in ihrer Ausrichtung und Erscheinungsform, vorgeschlagen, welches eine Grundlage für die Bestimmung ihrer Wirksamkeit bilden könnte. Denn die Vergangenheit hat deutlich gemacht, dass diese Form der öffentlichen Meinungsäußerung, vor allem mit politischer Ausrichtung, durchaus die Macht besitzt, Regierungen dazu zu zwingen, ebenso blitzartig auf die Stimme der „smarten Meute“ zu reagieren und ihre Rolle in der Gesellschaft neu zu definieren, wie die Meute selbst in Erscheinung trat.

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Schlagwörter

Macht der Masse, Flash Mob, Selbstermächtigung, Intervention im öffentlichen Raum, globale Vernetzung, kreative Autorität, kulturelle Zirkularität, One Billion Rising, Popkultur, populärkulturelles Phänomen, soziale Netzwerke, computergestützte Kommunikation, Partizipation, Ökonomie der Aufmerksamkeit, digitales Echo, öffentliche politische Meinungsäußerung, Reproduktionszeitalter, ziviler Ungehorsam, Smart Mob, Wirksamkeit