Charakteristika des Sultanismus. Das Marcos-Regime auf den Philippinen
Gino Krüger
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Systeme in Ostasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Varietät der nicht demokratischen Herrschaftsformen ist äußerst umfangreich, doch kaum eine Form der autokratischen Herrschaft sticht so hervor wie die der personalisierten Diktatur. In dieser Ausarbeitung wird ein systematischer Einblick in die wohl reinste Form der Despotie gewährleistet – den Sultanismus. Zu Beginn der Untersuchung wird eine umfangreiche Genese des Idealtypus der sultanistischen Herrschaft formuliert, um ein fundiertes Verständnis für die Besonderheiten dieser Herrschaftsform zu schaffen. Des Weiteren wird anhand der Philippinen, unter der Herrschaft von Ferdinand Marcos, exemplarisch verdeutlicht was die Charakteristika dieser Herrschaftsform sind und wie diese zustande kommt. Um den gegenwärtigen Gebrauch des Begriffes verstehen zu können ist es zunächst notwendig die Herkunft und die ursprüngliche Bedeutung des Terminus genauer zu untersuchen. In der Geschichtsschreibung wurde dieser verwendet um besonders tyrannische Herrschaftsformen und explizit die Herrschaft im Orient zu beschreiben. Für die Herleitung des aktuellen Verständnisses ist es jedoch erforderlich die Definition von Max Weber zu analysieren, welche er zu Beginn des 20. Jahrhunderts formulierte.
Kundenbewertungen
Ferdinand Marcos, Ostasien, Philippinen, Sultanismus, Politische Systeme, Max Weber