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Die Grundlagen der allgemeinen Systemtheorie nach Niklas Luhmann

Gino Krüger

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Soziologische Theorien

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Systemtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Systemtheorie nach Niklas Luhmann ist eine soziologische Theorie, welche den Anspruch erhebt universell applizierbar zu sein. Demnach soll die Systemtheorie es ermöglichen, alle sozialen Phänomene in ein gemeinsames Theoriegebäude zu integrieren und gemäß diesem zu erklären. Mit dem Universalitätsanspruch geht jedoch ein hohes Maß an Komplexität und Abstraktheit einher, welche den anfänglichen Zugang erheblich erschwert und somit die eigentliche Fruchtbarkeit der Theorie verhüllt. Davon ausgehend soll diese Ausarbeitung einige der zentralen Begrifflichkeiten der allgemeinen Systemtheorie einführen und in Relation zueinander erörtern, um so eine Grundlage für das Verständnis der weiterführenden Systemtheorie zu schaffen. Am Beginn dieses Überblickes soll jene Differenz erläutert werden, welche auch im Denken Luhmanns den Grundstein der seinigen Theoriekonstruktion legt – Die Differenz von System und Umwelt. Zunächst ist festzuhalten, dass die Unterscheidung von System und Umwelt eine Möglichkeit darstellt die Welt dichotom zu beschreiben. Grundlegend ist dabei die Vorstellung, dass sich Systeme selbstständig von ihrer Umwelt abgrenzen und dass dies durch jene Operationen geschieht, welche das System herstellen bzw. reproduzieren. Die Systembildung erfolgt nach Luhmanns Vorstellung durch die relationale Verknüpfung von spezifischen Elementen, bzw. durch die dabei erfolgende Abgrenzung eines Systems von seiner Umwelt, welche sich mit der Herstellung oder Reproduktion der jeweiligen Elementrelationen vollzieht.

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Schlagwörter

Autopoiesis, Beobachter, Umwelt, Evolution, Kommunikation, Operationen, Kontingenz, Luhmann, Systeme, Struktur, Kopplung, Komplexität