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Laudine als "gesellin unde herrin". Eine Frau im Konflikt zwischen "minne" und "êre"

Lena Otter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Frauengestalten der mittelhochdeutschen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde in der vorliegenden Arbeit untersuchen, welche Probleme sich für Laudine als Herrscherin ergeben, warum sie so schnell die Ehe mit Iwein eingeht und wie sich ihre Eheabsicht und -motivation grundsätzlich von der Iweins unterscheidet, um sie als Person und damit ihr Handeln wenn auch nicht unproblematischer, so doch transparenter zu machen. Der "Iwein", Hartmanns zweiter Artusroman, ist vielfach überliefert, 15 vollständige Handschriften und 17 Fragmente beweisen seine Beliebtheit vom Anfang des 13. bis weit in das 16. Jahrhundert hinein. Viele wissenschaftliche Arbeiten beschäftigen sich mit dem Epos, das wie Hartmanns Erstlingswerk auf alten französischen Sagenstoff zurückgreift, der von Crétien de Troyes schriftlich fixiert wurde. Bereits der Titel des Epos’ verweist auf einen Mann, auch wenn Hartmann diesen nicht selbst gegeben hat, gibt er doch einen Hinweis auf das Rezeptionsverhalten: Viele Werke der Sekundärliteratur beschäftigen sich mit der Person des Iwein, vergleichen ihn mit dem Löwenritter Crétiens oder untersuchen Hartmanns Ritterideal. Das Thema unseres Proseminars sind jedoch die „Frauengestalten im Mittelalter“, so möchte ich mich einer anderen Figur des Epos zuwenden, die in der Forschungsliteratur oft nur stiefmütterlich behandelt und negativ bewertet wird. Die Rede ist von der Frau, die den Mörder ihres Gatten heiratet: Laudine.

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Schlagwörter

Laudine, Literatur, Frauengestalten