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Filmanalyse der Einstiegs-Sequenz in "Gloria" (1980)

Regie: John Cassavetes / USA 121 min. / 35mm in Farbe

Katrin Jacob

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Sachbuch / Film: Allgemeines, Nachschlagewerke

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2.0, Freie Universität Berlin (Film und Theaterwissenschaften), Veranstaltung: Filmanalyse 1.Semester - Dozent Christian Pischel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Regisseur und Schauspieler John Cassavetes schrieb das Drehbuch und führte Regie in dem 1980 erschienenen Gangster- Drama "Gloria". Cassavetes gilt als Vorreiter des modernen amerikanischen Independent- Kinos. Er war Verfechter des Method Acting, einer Schauspiel- und Lehrmethode nach Konstantin Stanislawski, bei der die Arbeit mit den Darstellern und deren inneres Erleben im Vordergrund steht. Der Film „Gloria“ ist im Gangster- Millieu angesiedelt, ein für Cassavetes eher untypisches Sujet, da die meisten seiner Arbeiten das kleinbürgerliche Milieu Amerikas mit tragischen Figuren und deren kaputten Beziehungen widerspiegeln. In der Titelrolle "Gloria" sehen wir Gena Rowlands, die als ehemalige 'gangster moll' mit ihrer alten Clique in Konflikt gerät, weil sie einen Nachbarsjungen rettet. Dessen Familie wird wegen eines geheimnisvollen Buches mit begehrten Adressen brutal von den Gangstern ermordet. Kernthema des Filmes ist die Beziehung zwischen Gloria und dem traumatisierten puertoricanischen Jungen Phil Dawn. Beide weigern sich zunächst, einander zu vertrauen. Ich werde im Folgenden formal analysieren, mit welchen visuellen und akustischen Mitteln der Zuschauer hier in die Geschichte gesogen wird. Das audiovisuelle Ereignis der gesamten ‚opening scene‘ wird getragen vom Soundtrack Bill Contis und der Montagesequenz des Regisseurs, bestehend aus den Bildern von Kameramann Fred Schuler. Der musikalische ‚main title‘ Contis eröffnet den Film akustisch und wird gezielt mit den Bildern verbunden. Ich integriere die letzten Titeleinblendungen in meine Analyse, da sie mit den ersten Bildern des Filmes dicht verwoben sind.

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Schlagwörter

Opening, Filmanalyse, John Cassavetes