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Immanuel Kants Ablehnung von Sterbehilfe und Suizid

Anna S.

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt Sterbehilfe und Suizid. Im speziellen, warum Kant diese ausnahmslos ablehnen würde. Immanuel Kant geht davon aus, dass das Moralprinzip seinen Ursprung nicht in der biopsychischen Natur, sondern in der Vernunft des Menschen hat. Die Natur kann dem Menschen kein Kriterium sittlichen Handelns vorgeben. Sie hat nicht die Fähigkeit zur moralisch-praktischen-Handlungsanweisung, das vollbringt alleine nur die reine praktische Vernunft. Kant distanziert sich von jeglicher moral-sense-Philosophie, wenn er verdeutlicht, dass das Sittengesetz nicht gefühlt, sondern gedacht wird. Er konzipiert dieses Sittengesetz als ein allgemeingültiges Kriterium, anhand dessen wir die Richtigkeit moralischer Urteile überprüfen können. In Bezug auf den Menschen lässt sich das Sittengesetz nur als ein Sollens-Satz mit Aufforderungscharakter formulieren, Kant nennt diesen kategorischer Imperativ. Dies hängt mit der Doppelnatur des Menschen zusammen, der nicht nur als ein Vernunft-, sondern auch als ein Sinnenwesen betrachtet werden muss. Ein rationales Wesen, das kein Leib und somit auch keine sinnlichen Bedürfnisse hat, handelt nach Kant notwendig in Übereinstimmung mit dem, was es als moralisch Richtige erkannt hat. Der Mensch muss deswegen als leibliches Wesen jederzeit mit dem Wiederstand seiner Neigungen gegenüber seiner Vernunft rechnen.

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Schlagwörter

Kant, Ethik, Suizid, Kategorischer Imperativ, Guter Wille, Sterbehilfe, Moralphilosophi